Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Monika Wohlrab-Sahr

    16. September 1957
    Karfunkel-Schnittmuster-Sammlung
    Biographische Unsicherheit
    Biographie und Religion
    Konversion zum Islam in Deutschland und den USA
    Forcierte Säkularität
    Qualitative Sozialforschung
    • Das Buch gibt eine Einführung in Grundlagen und Praxis qualitativer Forschung. Es wird ein Bogen gespannt von der ersten Konzeption eines Forschungsvorhabens über Fragen der Erhebung, des Sampling, der Auswertung und Verallgemeinerung bis hin zur Niederschrift der Ergebnisse. Das Buch geht auf die Besonderheiten methodologischer Ansätze ein, arbeitet aber auch ihre Gemeinsamkeiten und Synergien heraus. Gemeinsame Probleme quantitativer und qualitativer Zugänge bleiben dabei nicht ausgespart. Das Buch richtet sich an Studierende der Sozial-, Wirtschafts-, Human- und Kulturwissenschaften.

      Qualitative Sozialforschung
    • Forcierte Säkularität

      Religiöser Wandel und Generationendynamik im Osten Deutschlands

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit Religion in der DDR wird durch Interviews mit drei Generationen beleuchtet, die die Auswirkungen der SED-Religionpolitik auf Individuen und Familien analysieren. Das Buch zeigt die Konflikte auf, denen kirchlich gebundene Menschen gegenüberstanden, und beleuchtet die Entstehung säkularer Traditionen in Familien. Besonders interessant ist das neu erwachte Interesse an Religion in der jüngsten Generation, das sich von den vorhergehenden Traditionen abhebt.

      Forcierte Säkularität
    • Der Islam ist im Westen nicht mehr nur als Religion von Migranten präsent. Auch einheimische Konvertiten erregen zunehmend öffentliches Interesse. Der Band befaßt sich in einer vergleichenden Perspektive mit dem Phänomen der Konversion zum Islam in Deutschland und den USA. Auf der Grundlage biographischer Interviews zeigt die Autorin, dass die Hinwendung zum Islam bezogen ist auf individuelle und kollektive Probleme von Zugehörigkeit und Abgrenzung, von Anerkennung und Diskreditierung. Gerade mit Hilfe des Islam als »fremder« Religion können krisenhafte biographische Erfahrungen im eigenen gesellschaftlichen Kontext artikuliert und symbolisch transformiert werden.

      Konversion zum Islam in Deutschland und den USA
    • Biographie und Religion

      Zwischen Ritual und Selbstsuche

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Konfessionelle Rituale verlieren in unserer christlich geprägten Kultur an Verbindlichkeit. Häufig tritt eine außerhalb der etablierten Kirchen betriebene spirituelle Selbstsuche an deren Stelle. Soziologen und Theologen untersuchen und beschreiben in diesem Buch das Verhältnis von gegenwärtiger Lebenspraxis und religiöser Selbstsuche.

      Biographie und Religion
    • Biographische Unsicherheit

      Formen weiblicher Identität in der „reflexiven Moderne“: Das Beispiel der Zeitarbeiterinnen

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Publikation dieser Arbeit, die 1991 als Dissertation angenommen wurde, bietet Anlass, einigen Personen und Institutionen zu danken, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben. Besonders danke ich meiner Mutter, deren beharrliche Unterstützung mir den Weg in die Wissenschaft erleichtert hat. Diese Arbeit ist ein verspätetes Dankeschön für ihre Hilfe beim Latein-Lernen. Mein besonderer Dank gilt Hanns-Georg Brose, der mir nach meinem Studium die Möglichkeit gab, im Projekt „Die Vermittlung sozialer und biographischer Zeitstrukturen“ zu arbeiten. Seine Förderung und die anregenden Gespräche waren für mich von unschätzbarem Wert. Diese Arbeit ist dem Entstehungskontext des Projekts verpflichtet, auf dessen Ergebnissen ich aufbauen konnte. Auch meinen Projektkollegen Michael Corsten, Gerhard Frank, Wemer Meyer und besonders Matthias Schulze-Böing danke ich für den langjährigen, verbindlichen Diskussionszusammenhang, von dem ich sehr profitiert habe. Matthias Schulze-Böing hat mir zudem wichtige theoretische Impulse gegeben, mich bei der französischsprachigen Literatur unterstützt und mich geduldig in die EDV eingeführt.

      Biographische Unsicherheit
    • Kultursoziologie

      Paradigmen - Methoden - Fragestellungen

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Texte in diesem Band stammen überwiegend aus einer Ringvorlesung, die im Sommersemester 2008 an der Universität Leipzig unter dem Titel „Doing Cultural Sociology“ stattfand, ergänzt durch weitere Beiträge. Die Referenten und Autoren wurden aufgefordert, ihre eigene Herangehensweise an die Kultursoziologie darzustellen: ihren Ausgangspunkt, ihre Positionierung innerhalb der Soziologie, die für sie relevanten Themen, die verwendeten Methoden und die jeweiligen Auffassungen von „Kultur“. Der Band verdeutlicht, dass aus dieser gemeinsamen Aufgabenstellung keine homogenen Einführungstexte entstanden sind. Besonders die theoretisch orientierten Aufsätze, ob an klassischen oder neueren Ansätzen orientiert oder reflexiv auf die alltägliche Rede von Kultur bezogen, fügen sich dieser Logik schwerer als die empirisch orientierten Zugänge. Dennoch beantworten alle Texte die grundlegende Frage nach der Praxis der Kultursoziologie und bieten Einblicke in die Vielfalt der existierenden Ansätze und Interpretationen. Damit spiegelt der Band das zentrale Anliegen der Veranstaltung und des Buches wider: die Soziologie in ihrer vielfältigen Ausrichtung zu präsentieren.

      Kultursoziologie
    • Konfliktfeld Islam in Europa

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      In Europa ist im Zuge der Auseinandersetzung um Migration ein neues Konfliktfeld entstanden, in dem der Islam als Bezugspunkt eine immer wichtigere Rolle spielt. Zugleich sind Konflikte vor Ort zunehmend in einen Welthorizont eingebunden. Der vorliegende Band analysiert diese veränderte Konstellation über Länderstudien und systematische Perspektiven. Aktuelle Auseinandersetzungen kommen ebenso in den Blick wie deren gesellschaftliche und historische Kontexte. Mit Beiträgen von: Levent Tezcan, Monika Wohlrab-Sahr, Shmuel N. Eisenstadt, Armando Salvatore, Reinhard Schulze, Werner Schiffauer, Steffen Kühnel, Jürgen Leibold, Kornelia Sammet, Jörg Hüttermann, Ruud Peters, Sipco Vellenga, Karen Schönwälder, Christian Moe, Özkan Ezli, Arnd-Michael Nohl, Mustafa Sen, Matthias Koenig, Claire de Galembert, Frank Kalter und Cornelia Kristen.

      Konfliktfeld Islam in Europa