Die Einführung von Giropay am 13. Februar 2006 stellt einen bedeutenden Schritt im Bereich der Online-Zahlverfahren dar, initiiert von der Sparkassen-Finanzgruppe, den Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Deutschen Postbank AG. Das Verfahren tritt in einen dynamischen Markt ein, der durch ein schnelles Wachstum und die Dominanz traditioneller Zahlungsmethoden wie Lastschrift und Kreditkarte geprägt ist. Besondere Beachtung finden die steigende Bedeutung des eCommerce und die ambitionierten Umsatzziele, die die Herausforderungen und Chancen für Giropay illustrieren.
Marcus Theil Bücher



Die Studienarbeit beleuchtet die Herausforderungen, die Kapitalanleger bei der Auswahl von Anlageformen bewältigen müssen. Besonders im Bereich der Investmentfonds stehen über 6.000 Publikumsfonds zur Verfügung, während die Zahl der Anlagezertifikate mit mehr als 17.000 Varianten noch höher ist. Diese Vielfalt an Produkten erfordert eine fundierte Entscheidungsfindung, um die passende Anlagestrategie zu entwickeln. Die Arbeit analysiert die Komplexität des Marktes und die damit verbundenen Anforderungen an Anleger.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragestellungen, inwiefern elektronische Zahlungsverfahren vor dem Hintergrund der Dominanz klassischer Zahlungsverfahren (z. B. Kreditkarte) im e-Commerce erforderlich sind und welchen Anforderungen diese Verfahren genügen müssen, um von Kunden und Händlern beiderseits akzeptiert zu werden.Elektronische Zahlungsverfahren müssen einen wirksamen Kompromiss zwischen den Anforderungen der Kunden herstellen, um sich erfolgreich am Markt etablieren zu können.Diese Anforderungen wurden im Rahmen der Arbeit definiert, in ein Analysekonzept überführt und die elektronischen Zahlungsverfahren Giropay, Geldkarte, Paybox sowie das klassische Bezahlsystem Kreditkarte anhand dessen bewertet.