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Bookbot

Sebastian Dümling

    Being There, but How?
    Die Vita-communis-Idee als Grundmuster utopischen Denkens?
    Träume der Einfachheit
    • Träume der Einfachheit

      Gesellschaftsbeobachtungen in den Reformschriften des 15. Jahrhunderts

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit den sogenannten „Reformschriften“ des 15. Jahrhunderts widmet sich die Studie einem klassischen Gegenstand der mediävistischen Reichsgeschichtsforschung. Wurden hierzu bislang vor allem sozial-, verfassungs- und verwaltungsgeschichtliche Arbeiten vorgelegt, nimmt die Untersuchung eine kulturwissenschaftliche Perspektive ein, die sich für die diskursive Produktion von Sozialität interessiert. Auf diese Weise lassen sich die sprachlichen und textuellen Strategien aufzeigen, die etwas vermeintlich Selbstverständliches überhaupt erst beobachtbar und existent machen – nämlich soziale Realität. Die Arbeit trägt damit zu einem diskursgeschichtlichen Verständnis der in den letzten Jahren zunehmend diskutierten Relation von Text und Welt bei.

      Träume der Einfachheit
    • Being There, but How?

      On the Transformation of Presence in (Post-)Pandemic Times

      In phenomenological tradition, presence has been understood as fundamental for human experience: I experience the world as my lifeworld because I am present in this world. Even more, I experience myself as »I« only in the physical presence of the other. However, this concept of presence has become fragile through processes of medialization - especially in (post-)pandemic everyday life. Presence can no longer be experienced exclusively in physical proximity, but also digitally or virtually. With global case studies alongside theoretical discussions by both students as well as junior and senior researchers, the volume launches a conversation between social sciences and humanities on how this change affects human experience.

      Being There, but How?