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Marion Leng

    Bildung für nachhaltige Entwicklung in europäischen Großschutzgebieten
    Auf der Suche nach dem rechten Mass
    Genug genügt
    • Genug genügt

      Mit Suffizienz zu einem guten Leben

      4,0(1)Abgeben

      Wie sieht das Leben der Menschen aus, die möglichst wenig Ressourcen verbrauchen und suffizient, also genügsam, leben möchten? Welche Einstellungen und Werte motivieren sie, so zu leben? Welche Faktoren erleichtern ihnen einen solchen Lebensstil, was macht es ihnen schwer? Kann ein suffizienter Lebensstil zu mehr Lebenszufriedenheit führen und ein gutes Leben begünstigen? Die Autorinnen haben auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen Menschen aus der Schweiz befragt, die einen suffizienten Lebensstil pflegen. Und sie haben mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert, wie ein solcher Lebensstil salonfähig gemacht werden könnte. Denn klar ist: Nur wenn wir unseren Lebensstil anpassen, kann es gelingen, unseren Ressourcenverbrauch zu verringern und die damit verbundenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu begrenzen.

      Genug genügt
    • Auf der Suche nach dem rechten Mass

      Nachhaltige Entwicklung auf der Sekundarstufe II

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren zum Modewort geworden. Wir beschäftigen uns mit nachhaltigen Ernährungsformen, Fortbewegungsmöglichkeiten, Wohnstilen, Arbeitsweisen und Freizeitbeschäftigungen. «Auf der Suche nach dem rechten Mass» bietet Lehrpersonen ein umfangreiches Lehrmittel mit zahlreichen praktischen Schullektionen, um nachhaltige Themen mit Fokus auf Suffizienz im Unterricht zu erarbeiten. Ein Grundlagenmodul sowie sechs spezifische Themenmodule liefern abwechslungsreiche Unterrichtsideen, um die Lernenden für einen suffizienten Lebensstil zu sensibilisieren. Wie sieht ein ressourcenschonendes Konsumverhalten aus? Wie können wir uns möglichst ökologisch von A nach B fortbewegen? Welche nachhaltigen Wohntrends gibt es aktuell und welche könnten in naher Zukunft realisiert werden? Wie kann sinnstiftendes Arbeiten in der Zukunft aussehen? Diese Fragen sowie das Motiv nach dem eigenen guten Leben und die kritische Reflexion gesellschaftlicher Leitbilder stehen im Zentrum dieses Lehrmittels, welches fächerübergreifend im Unterricht eingesetzt werden kann. Bildung für einen suffizienten Lebensstil zielt darauf ab, gesamtgesellschaftliche Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit und Suffizienz zu unterstützen. Mit vielfältigen Unterrichtsmethoden wie Achtsamkeitsübungen, Selbstexperimenten, Rollenspielen oder Zukunftswerkstätten erfahren die Lernenden, welchen individuellen Einfluss sie auf das gute Leben in einer endlichen Welt haben und werden zur Reflexion der eigenen sowie gesellschaftlicher Werte motiviert.

      Auf der Suche nach dem rechten Mass
    • Auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 wurde das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung eingeführt, das einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel fordert, insbesondere durch Bildungsprozesse. Die Studie untersucht, wie sich dieses Leitbild in der Bildungsarbeit von verschiedenen Institutionen, sowohl schulisch als auch außerschulisch, etabliert hat. Der Fokus liegt auf der Bildungsarbeit in Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservaten, insbesondere in der Alpenregion der Länder Frankreich, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Es wird analysiert, wie Bildung zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt und wie dies in Zukunft aussehen könnte. Zur Bewertung der Bildungskonzepte werden Kriterien aus einem bildungstheoretischen Ansatz abgeleitet, der die Prämissen einer nachhaltigen Entwicklung und eine wissenschaftliche Grundbildung berücksichtigt. Der Ansatz betont die Vermittlung konkreter Kompetenzen. Es werden Ansätze für Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie das Potenzial der Schutzgebiete hinsichtlich dieser Bildungsanforderungen aufgezeigt. Die Studie gibt konkrete Empfehlungen an die Schutzgebiete, wie sie ihre Bildungsarbeit im Kontext der nachhaltigen Entwicklung verbessern und weiterentwickeln können, und erarbeitet ein Rahmenkonzept für Bildung in Großschutzgebieten.

      Bildung für nachhaltige Entwicklung in europäischen Großschutzgebieten