Ein kleines Stück Papier kann so unendlich viele Botschaften und Gefühle überbringen. Wie könnte man besser Danke sagen oder alles Gute wünschen als mit einer schönen Karte? Hier werden ganz persönliche und besondere Karten verschickt oder verschenkt. Mit diesen Designerkarten zum Selbermachen hat man die Möglichkeit, sich individuell auszudrücken. Glänzende Oberflächen, Schmucksteine und Glitzer verbreiten Glamour. Unkomplizierte Materialien, klare Linien und dezente Verspieltheit kreieren den eigenen Look. Dabei bieten die modernen Gestaltungsvorschläge Platz für eigene Ideen und Motive. Dieses Buch ist ein Ratgeber, um sich inspirieren zu lassen. 64 Seiten, 22 x 23 cm, Softcover/Broschur
Stefanie Steinle Reihenfolge der Bücher


- 2009
- 2002
Völkerrecht und Machtpolitik
- 281 Seiten
- 10 Lesestunden
Mit Georg Schwarzenberger assoziiert die Völkerrechtswissenschaft heute eine machtpolitische Konzeption des Völkerrechts, die ihn in die Nähe der realistischen Schule der Internationalen Beziehungen rückt und ihn mit Namen wie Hans J. Morgenthau oder Henry Kissinger verbindet. Das Spannungsfeld zwischen Völkerrecht und Politik war in der Tat einer der zentralen Aspekte des Denkens von Schwarzenberger, das ihn trotz seiner Verankerung in der deutschen Völkerrechtstheorie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Außenseiter in der Völkerrechtswissenschaft werden ließ. Neben dem wissenschaftlichen Werk Schwarzenbergers zeichnet die Autorin den Lebensweg des Emigranten nach, der wegen seiner jüdischen Abstammung und seines Engagements für die Sozialdemokratie 1933 aus dem Referendariat entlassen wurde. Schwarzenberger zählte zur »Assistentengeneration« der wissenschaftlichen Emigration, die nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten ohne akademische Reputation und Kontakte kaum auf die geradlinige Fortsetzung der akademischen Karriere im Ausland hoffen konnte. Die Untersuchung leistet insoweit auch einen Beitrag zur Erforschung der Wissenschaftsemigration nach Großbritannien.