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Bookbot

Christoph Scheurle

    Die deutschen Kanzler im Fernsehen
    Partizipation: teilhaben/teilnehmen
    • Der Begriff Partizipation hat im Bereich des Theaters Konjunktur und wird seit einigen Jahren als erfolgreicher, allerdings wenig reflektierter Slogan in der Theaterpädagogik genutzt. Das vorliegende Buch unterzieht den Begriff der Partizipation einer kritischen Revision, indem es einen Blick auf seine Funktion und Verwendung in verschiedenen Prozesse, Probenräumen und Aufführungsereignisse wirft und dabei auch, die ihn jeweils begleitenden Diskurse in den Blick nimmt. Es fordert den Begriff der Partizipation insofern heraus, als es ihn gleichsam auf die Probe stellt und hinsichtlich seines Nutzens in Bezug auf szenische Praxen untersucht. Der Begriff der Partizipation wird so selbst zum Gegenstand der Verhandlung. Denn gerade das Theater, dessen charakteristische Merkmale die Kollektivierung von Prozessen in Probe und Aufführung und die Formung von Gemeinschaften (auf Zeit) sind, scheint ein ideales Laboratorium, Anordnungen von Beteiligung genauer zu untersuchen. Das Buch stellt den zweiten Band der Trilogie „Theater als Soziale Kunst I-III“ dar. Die Bände BIOGRAFIEren auf der Bühne sowie Forschendes Theater in Sozialen Feldern erscheinen demnächst.

      Partizipation: teilhaben/teilnehmen
    • Die deutschen Kanzler im Fernsehen

      Theatrale Darstellungsstrategien von Politikern im Schlüsselmedium der Nachkriegsgeschichte

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Rede vom politischen Theater - ein Allgemeinplatz - wird in diesem Buch zum ersten Mal auf eine sachliche Basis gestellt, indem die Darstellungsstrategien der Kanzler im Fernsehen aus theaterwissenschaftlicher Perspektive untersucht werden. Unter den Aspekten Inszenierung, Rolle und Figur analysiert der Autor die Darstellungsstile der Kanzler von Adenauer bis Merkel in Wahlspots, Interviews und anderen Fernseh-Formaten. Mit diesem eigenwilligen Ansatz zeigt die innovative Studie, dass es möglich ist, die Inszenierung der Politik jenseits von pauschaler kulturkritischer Medienschelte einerseits und Zynismus andererseits zu beleuchten.

      Die deutschen Kanzler im Fernsehen