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Bookbot

Georg Vrachliotis

    The New Technological Condition
    Geregelte Verhältnisse
    Frei Otto, Carlfried Mutschler, Multihalle
    Clic System von Burkhardt Leitner Modular Spaces
    Brasilianische Intelligenz
    Geregelte Verhältnisse
    • 2019

      Das modulare Architektursystem clic system wurde 1995 von dem Stuttgarter Designer und Unternehmer Burkhardt Leitner entworfen. Seitdem hat sich die ikonische Baukastenkonstruktion aus magnetischen Steckverbindungen zu einem der erfolgreichsten flexiblen Leichtbausysteme im Bereich Messe- und Ausstellungsbau entwickelt. In dieser Ausgabe der Reihe form Designklassiker beschäftigt sich der Autor Georg Vrachliotis mit der hohen Funktionalität, Modularität und der reduzierten Ästhetik dieses modernen Designklassikers. Weiterhin geht er auf die Kulturgeschichte von Systemen ein und beleuchtet den designgeschichtlichen Kontext des clic systems. *Jetzt vorbestellen. Lieferbar ab 7. Oktober 2019. form Reihe Designklassiker Designklassiker zeigen die Essenz ihrer Zeit, stehen für stilprägende Elemente, innovativen Materialeinsatz sowie hohe Ansprüche an Ästhetik und Funktion. Seit 1997 porträtiert die „Reihe form Design-Klassiker“ zahlreiche Ikonen der Designgeschichte. Heute wird sie vom Verlag form, Frankfurt am Main, mit neuem Gestaltungskonzept fortgeführt.

      Clic System von Burkhardt Leitner Modular Spaces
    • 2018

      In dem philosophischen Reisebericht Brasilianische Intelligenz verarbeitet Max Bense seine Eindrücke im Brasilien der 1960er Jahre. Mit sprachlicher Präzision und reich an räumlicher Imagination schildert er seine Faszination für die gerade erst fertig gestellte Hauptstadt Brasilia der beiden Architekten Lúcio Costa und Oscar Niemeyer. Er beschreibt, wie er sich von den dortigen Vertretern der konkreten Poesie angezogen fühlt und wie er dabei immer tiefer in die intellektuelle und künstlerische Avantgarde Brasiliens eintaucht. Entstanden ist ein dichtes essayistisches Textgewebe, das nicht nur zu einem der bemerkenswerten Stücke deutscher Nachkriegsliteratur zählt, sondern auch die intensiven Wechselbeziehungen zwischen der lateinamerikanischen und europäischen Avantgarde jener Zeit deutlich macht. Brasilianische Intelligenz erscheint als Neuauflage, ergänzt mit einem Nachwort sowie unveröffentlichtem Archivmaterial aus dem Nachlass von Max Bense.

      Brasilianische Intelligenz
    • 2017

      Die für die Bundesgartenschau 1975 in Mannheim von Frei Otto und Carlfried Mutschler gebaute temporäre Mehrzweckhalle gilt als die weltweit größte Holzgitterschalenkonstruktion. Obwohl sie 1998 sogar unter Denkmalschutz gestellt wurde, entfacht sich aktuell eine internationale Debatte über Abriss bzw. Erhalt der Multihalle. Noch weitgehend ohne digitale Berechnungsmethoden entwickelte Frei Otto das komplexe Dach mit Hilfe eines filigranen Hängemodells: Modell-, Zeichen- und Messtechnik bildeten die Grundlage für eine schöpferische Experimentalkultur, bei der es um eine fortwährende Kalibrierung von Auge und Hand, wissenschaftlicher Beobachtung und technischem Geschick ging — eine handwerklich-intellektuelle Selbstjustierung, in der das Entwerfen auch einen kollektiven Diskurs über die Zukunft der Gesellschaft auslösen konnte. Anhand von überwiegend unveröffentlichten Materialien aus den Archiven von Carlfried Mutschler und Frei Otto, stellt das Buch erstmals die Geschichte dieses Experimentalbaus vor.

      Frei Otto, Carlfried Mutschler, Multihalle
    • 2012

      Geregelte Verhältnisse

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Aus architektonischer Sicht handelt die Kybernetik von der Faszination, Mythologisierung, Ideologisierung und dem utopischen Potenzial des technischen Denkens. Der Autor bietet eine fundierte Darstellung der Kybernetik in der Architektur und hat dafur neben einer umfangreichen Basisrecherche auch bisher unveroffentlichtes Material u. a. von Heinz von Foerster, Walter Gropius und Konrad Wachsmann verarbeitet. Mit dem Band kontextualisiert und bereichert er fur Leser die aktuelle Debatte um informationstechnologische Einflusse auf die Architektur."

      Geregelte Verhältnisse
    • 2011

      Geregelte Verhältnisse

      Architektur und technisches Denken in der Epoche der Kybernetik

      In der Epoche der Kybernetik sahen sich die Architekten mit neuen operativen Möglichkeitsräumen in technischen Systemen konfrontiert: Gebäude wurden durch Schaltdiagramme errechnet, Kreativität und Phantasie wurde die technische Intelligenz von Denkmaschinen gegenübergestellt. Im Fadenkreuz der Kybernetik befand sich der Architekt selbst. Es ging es um nichts Geringeres als das Fortbestehen seiner Autorschaft in einer technologisch-wissenschaftlichen Welt. Heute erleben wir, wie die einst so schweren Rechenmaschinen an Gewicht verlieren, doch an Macht gewinnen, wie Computer die Umwelt bevölkern, sich eigene digitale Ökosysteme schaffen und Gesellschaftsformen und Existenzweisen entstehen, die sich ohne Big Data gar nicht mehr erzählen lassen. Die Neuauflage untersucht die Auswirkungen.

      Geregelte Verhältnisse