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Bookbot

Alfred Kosing

    15. Dezember 1928 – 21. Oktober 2020
    Marxistisch-leninistische Philosophie geschrieben für die Jugend
    Sozialistische Gesellschaft und Natur
    Droht ein neuer Kalter Krieg?
    Marxistich-leninistische Philosophie geschrieben für die Jugend
    Die Grundfrage der Philosophie
    Ernst Fischer - ein moderner Marxist?
    • 2021
    • 2019

      Haben Nation und Nationalstaat eine Zukunft?

      Ein Beitrag zur Erneuerung der marxistischen Nationstheorie

      • 687 Seiten
      • 25 Lesestunden

      Nicht erst seit der Nationalismus wieder Konjunktur hat beschäftigt sich der marxistische Politikwissenschaftler und Philosoph Alfred Kosing mit diesem Thema. Natürlich gibt es Überlegungen und Vorlagen der Klassiker, doch genügen im 21. Jahrhundert deren Auskünfte und für den Umgang mit aktuellen Erscheinungen? Kosing analysiert vorliegende Arbeiten, führt einen Exkurs durch die Entwicklungsgeschichte von Nationen, setzt sich mit Theorien und Thesen auseinander, um sich dann der Gegenwart und ihren Erscheinungen zu widmen. Dabei lässt er kein Problem aus. Er untersucht das Verhältnis von Nationalismus und Religion, fragt, ob es eine »arabische Nation« gibt, betrachtet die Europäische Union und den Nahen Osten. Kosing behandelt die Probleme der Nationsbildung in Israel wie die in Lateinamerika und in Afrika. Dabei urteilt er prinzipiell und grundsätzlich, denn die Methodologie hat er von den Klassikern, seine Einsichten und Schlüsse jedoch fußen auf einem umfangreicheren Wissen, als diese damals haben konnten.

      Haben Nation und Nationalstaat eine Zukunft?
    • 2018

      »Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern«, postulierte einst Karl Marx. Alfred Kosing ist Philosoph. Marxistischer Philosoph. Und damit heutzutage nahezu ein Exot. Hat er die Welt nur interpretiert, statt sie zu verändern? Von diesem Vorwurf ist der Mann freizusprechen. Der Sohn eines Kleinbauern, 1928 in einem winzigen Dorf in Ostpreußen geboren, ergriff nach Kriegsdienst und Maurerlehre die Chance, die ihm die antifaschistisch-demokratische Ordnung im Osten Deutschlands bot. Er studierte, promovierte, forschte und – lehrte. Auf diese Weise veränderte er die Welt. In seinem neunten Lebensjahrzehnt entwickelte Alfred Kosing eine bemerkenswerte Produktivität. Oft kehrte er dabei zu früheren Thesen zurück, entwickelte sie weiter, vertiefte sie, provozierte zum Nach- und Weiterdenken. In diesem Band sind einige wichtige Arbeiten aus mehr als einem halben Jahrhundert versammelt. Er interpretiert nicht nur – als Homo politicus folgt Kosing seinen Erkenntnissen und versucht die Welt zu verändern. Noch immer.

      Alfred Kosing - Texte 1964-2018
    • 2018

      Alfred Kosing, geboren 1928, reflektiert über seine Generation, die in den Krieg getrieben wurde. Nach der Katastrophe fand er Halt in den Ideen großer Denker wie Thomas Morus, Lessing und Marx, deren Werke ihm und vielen seiner Generation als Orientierung dienten. Er fragt sich, ob ihre Bemühungen um gesellschaftlichen Fortschritt fruchtlos waren oder ob sich neue Subjekte bilden werden, um die erforderliche Vernunft durchzusetzen. Kosing erinnert sich an eine 1960 in Moskau abgehaltene Konferenz, auf der die kommunistischen Parteien von einem weltweiten Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus sprachen. Diese Einschätzung beeinflusste nicht nur gesellschaftliche Veränderungen, sondern auch strategische Handlungsoptionen. Heute hinterfragt Kosing die objektiven und subjektiven Gründe, die zu dieser einseitigen und fehlerhaften Bewertung führten, die der kommunistischen Bewegung falsche politische Aufgabenstellungen auferlegte. Seine Suche nach Antworten ergänzt seine vorherige Arbeit über den Aufstieg und Untergang des realen Sozialismus und untersucht gesellschaftliche Entwicklungsprozesse sowie theoretische Fragestellungen im Kontext der Epocheproblematik.

      Epochen und Epochenwechsel in der neueren Geschichte
    • 2017
    • 2016
    • 2010
    • 2008

      Innenansichten als Zeitzeugnisse

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Eine kritische Bilanz der Philosophie und deren Beitrag zur Entwicklung der DDR sowie deren Untergang steht noch immer aus. Knapp zwei Jahrzehnte nach dem Ende der sozialistischen deutschen Republik liegt sie nun in Gestalt einer Autobiographie endlich vor. Alfred Kosing, einer der maßgebenden marxistischen Philosophen der DDR, hält Rückschau. Der zeitliche Abstand wie auch die räumliche Distanz erweisen sich als Gewinn: Mit Souveränität und Gelassenheit stellt Kosing alles auf den Prüfstand. Seine Analyse schließt die Gegenwart ebenso mit ein wie den internationalen Kontext, in welchem die DDR handelte. Ja, es ist eine kritische Abrechnung mit den Akteuren und der Politik der sogenannten Staats- und Parteiführung. Doch Kosing unterscheidet sich von den Abrechnern und Denunzianten der DDR ganz gravierend. Er steht zu dem, was er tat, und nennt sich noch heute Marxist. In diesem Sinne will er die Widersprüche, an denen der frühe Sozialismus scheiterte, für die Zukunft produktiv machen.

      Innenansichten als Zeitzeugnisse