In seinem Hauptwerk begründet Locke den erkenntnistheoretischen Empirismus, d.h. die Lehre von der Abhängigkeit des Verstandes von der Wahrnehmung
John Locke Bücher






"Wie notwendig die Gesundheit für unseren Beruf und unser Glück ist, wie unerläßlich eine kräftige Körperbeschaffenheit und die Fähigkeit, Mühren und Entbehrungen zu ertragen, für jemand sind, der in der Welt eine Rolle spielen will, ist so einleuchtend, daß es keines Beweises bedarf."
"»Locke hatte in der historischen Epoche, als in England das Bürgertum sein soziales und politisches Selbstverständnis gegenüber einer feudal-absolutistischen Krone zu entwickeln begann, als einer der ersten die Postulate der bürgerlichen Freiheitsbewegung formuliert; das Recht auf Selbstentfaltung der Persönlichkeit, das er auf die Formel des legitimen Strebens nach Glück brachte; das auf Arbeit beruhende Recht auf Privateigentum, das als materielle Grundlage bürgerlicher Existenz (…) zu verstehen ist; Verhinderung der Zusammenballung aller politischen Macht in der Hand einer einzigen Institution, etwa des Monarchen, deshalb Aufteilung der Gewalten auf Legislative und Exekutive - Gewaltenteilung also; Recht auf Toleranz in Glaubensdingen; Widerstandsrecht des Volkes gegen eine absolutistische Macht, die sich an den Rechten der Bürger auf Leben, Freiheit und Eigentum vergreifen will.« (Walter Büchner)"
Gedanke über Erziehung
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
Die anonym verfassten Überlegungen zur Erziehung von J. Locke bieten einen tiefen Einblick in die komplexen Aspekte der Bildung. Locke betont, dass seine Gedanken nicht als umfassende Abhandlung verstanden werden sollten, da das Thema zahlreiche Facetten wie unterschiedliche Charaktere, Neigungen und Fehler umfasst. Er erkennt an, dass die Vielfalt der Themen so groß ist, dass sie mehrere Bände füllen könnte. Diese bescheidene Herangehensweise verdeutlicht Lockes Engagement für eine differenzierte Betrachtung der Erziehung.
Eine flammende Streitschrift gegen religiöse Der Protestant John Locke diskutiert in seinem 1689 erschienenen Sendbrief die Möglichkeit einer wahren Religion – und zeigt dabei verblüffende Der Glaube könne nicht durch äußere Gewalt erzwungen werden. Und niemand erkenne den rechten Weg zu Gott mit größerer Gewissheit als jeder Einzelne. Die radikalen Konsequenzen, die Locke zieht, berühren unmittelbar aktuelle Fragen nach der Toleranz aller Religionen.Erste Übersetzung der lateinischen Urfassung seit 1710.


