Mein bisher konservativ geführtes Leben stand völlig Kopf. Meine Frau war fort - ich war quasi fast über Nacht ungewollt Single geworden, der Job hatte mich aufgefressen und kaputt wieder ausgespuckt. Ich lag emotional am Boden. Jetzt suchte ich Zerstreuung, flüchtete vor Schmerz und Einsamkeit. Aber wo sollte ich hin? Wo gab es diesen Platz, an dem Menschen sich völlig frei und unbekümmert bewegen, ohne Aufsicht, einfach ihren eigenen Spielregeln folgend? Und dann fiel es mir ein, damals, vor über 20 Jahren, hatte mich dieser eine Ort fasziniert. Und jetzt zog es mich magisch dahin zurück - ich landete unter Swingern. Christians Suche nach Ablenkung führt ihn in eine bizarre Welt, wo körperliche Liebe geteilt wird, Spielarten der Lust Tabus brechen. Seine Faszination für das Außergewöhnliche lässt ihn tiefer und tiefer in die Szene eintauchen, seine anfänglichen behutsamen Annäherungen an die Praktiken in Swingerclubs werden bald von immer mehr Neugier dominiert, und er besucht die verschiedensten Etablissements. Die wahre Geschichte eines Mannes, der lernte, dass loszulassen, die Kontrolle aufzugeben und auch die neu gefundene Partnerin freizugeben, den allergrößten Genuss bieten kann.
Christian Alexander Bücher






Die Neuauflage des Werkes bietet eine praxisorientierte Einführung in das Lauterkeitsrecht, einschließlich UWG und GeschGehG. Sie berücksichtigt aktuelle Änderungen und neue Entscheidungen der Rechtsprechung sowie spezielle Vorgaben der EU. Der Autor, Prof. Dr. Christian Alexander, ist Experte im Wettbewerbsrecht.
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
GeschGehG, PAngV, UKlaG, DL-InfoV, P2B-VO, VDuG
Das Standardwerk von Köhler/Feddersen bietet umfassende Kommentare zu relevanten Gesetzen im Wettbewerbsrecht, einschließlich UWG und GeschGehG. Die Neuauflage berücksichtigt aktuelle Änderungen durch das Digitale-Dienste-Gesetz. Es ist unverzichtbar für Juristen und bietet eine detaillierte Übersicht über Rechtsprechung und relevante Fälle.
Schadensersatz und Abschöpfung im Lauterkeits- und Kartellrecht
- 769 Seiten
- 27 Lesestunden
Schadensersatz- und Abschöpfungsansprüche gehören zu den privatrechtlichen Sanktionen im Recht gegen unlauteren Wettbewerb und im Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Christian Alexander untersucht den Prozess der Veränderung, den beide Rechtsgebiete durchlaufen, und der maßgeblich auf den Einflüssen des Gemeinschaftsrechts beruht. Wichtige Änderungen betreffen dabei vor allem die privatrechtlichen Sanktionen. Die private Rechtsdurchsetzung durch Marktakteure soll weiter gestärkt und ausgebaut werden, wobei Schadensersatz- und Abschöpfungsansprüchen eine Schlüsselrolle zukommt. Der Autor zeigt, dass Ausgestaltung und Anwendung dieser Ansprüche durch ein mehrdimensionales Zusammenspiel individueller und überindividueller Interessen geprägt sind und ordnet sie in die Strukturen des Privatrechts ein. Dabei berücksichtigt er auch die gemeinschaftsrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen.
Das Zusammenwirken von staatsanwaltschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit und rücksichtsloser Kriminalberichterstattung führt in unserer Mediengesellschaft immer öfter zu einer öffentlichen Vorverurteilung des Beschuldigten. Angesichts einer fortschreitenden Destabilisierung unserer Gesellschaft greift die Strafjustiz zunehmend als Instrument zur Sozialsteuerung ein und zwängt komplexe politische, ökonomische und moralische Konflikte in Sachverhalte individueller Schuld. Die aktuellen Fälle Friedman, Möllemann und Mannesmann belegen, dass sich vor allem politische oder sonst Aufsehen erregende Ermittlungsverfahren zu einer einseitig-öffentlichen „Inquisition“ entwickeln können. Der Beschuldigte und die faire Prägung des modernen Strafverfahrens sind hiergegen nur ungenügend geschützt. Maßgebliche Ursache hierfür ist eine unfaire, übermäßige Machtfülle der Institution „Strafjustiz“ im Ermittlungsverfahren. Dieser Machtfülle ist unter anderem durch die Stärkung des Rechtsschutzes gegen staatsanwaltschaftliche Entscheidungen und die Akzeptanz ihrer Parteistellung sowie der Einführung einer neuen Vorschrift für faire Öffentlichkeitsarbeit (§ 160a StPO) entgegenzuwirken.
Wie kann Wissenschaft von Pseudowissenschaft unterschieden werden? In dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, dieses extern-normative Demarkationsproblem auf der Grundlage des Konzepts von Wissenschaft zu beantworten, welches von Gerhard Schurz entwickelt wurde. Basierend auf rational rekonstruierten Annahmen über die axiologischen, epistemologischen, forschungsethischen und methodologischen Voraussetzungen der modernen Wissenschaften wird ein multikriterieller Ansatz zur differenzierten Bewertung von Glaubenssystemen vorgeschlagen, die unter dem Verdacht der Pseudowissenschaftlichkeit stehen. Die Tauglichkeit dieses Ansatzes wird anhand der Bewertung des wissenschaftlichen Status des Intelligent Designs belegt.
Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht gehören zu den zentralen Rechtsmaterien einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsordnung. Ebenso wie Vertrag und Wettbewerb einander bedingen, stehen beide Rechtsgebiete nicht beziehungslos nebeneinander, sondern beeinflussen sich in vielfältiger Weise. Deshalb bedarf es einer möglichst präzisen Abgrenzung der Regelungsgegenstände einerseits und einer Untersuchung des Zusammenwirkens der unterschiedlichen Regelungsmechanismen andererseits. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit unternimmt es, diese Aspekte näher zu beleuchten. Dabei bildet die Vielfältigkeit individualvertraglicher Interessen des von einem Wettbewerbsverstoß betroffenen Abnehmers im Marktgeschehen den Schwerpunkt der Untersuchung. Berücksichtigt werden das bislang praktisch nahezu bedeutungslose wettbewerbsrechtliche Rücktrittsrecht nach § 13a UWG sowie die zentralen vertragsrechtlichen Regelungsinstrumente des BGB, einschließlich der zu erwartenden Änderungen durch die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Schließlich werden auch die wichtigsten verbraucherschützenden Widerrufsrechte einbezogen. Der Autor würdigt kritisch die bisherigen Ansätze, Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht sinnvoll aufeinander abzustimmen und versucht, Kriterien herauszuarbeiten, nach denen über den Einzelfall hinaus eine Harmonisierung beider Rechtsmaterien vorgenommen werden kann.
Wissenschaftsleugnung
Fallstudien, philosophische Analysen und Vorschläge zur Wissenschaftskommunikation
Wissenschaftsleugnung und Wissenschaftsfeindlichkeit werden zunehmend als gravierende Probleme für die partizipatorische Organisation von gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen, die Repräsentation politischer Interessen und die Akzeptanz von wissenschaftlich begründeten Entscheidungen im privaten und öffentlichen Leben begriffen. Dies macht es dringlich, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Wissenschaftler/-innen, Forschungsgemeinschaften und wissenschaftliche Institutionen zu einer Lösung des Problems der Wissenschaftsleugnung beitragen können. Die Herausgeber/-innen und Autor/-innen dieses Bandes versammeln dazu Beiträge aus der Wissenschafts-, Moral- und Gesellschaftsphilosophie, den von Wissenschaftsleugnung betroffenen Fachwissenschaften sowie dem interdisziplinären Feld der Wissenschaftskommunikation. Dabei wird zum einen der Anspruch erhoben, konstruktive Bezüge zwischen den komplementären Forschungsansätzen aufzuzeigen und insbesondere philosophische Analysen durch fachwissenschaftliche Fallstudien empirisch zu fundieren. Zum anderen sollen praktische Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftskommunikativer Maßnahmen zur Aufklärung über Wissenschaftsleugnung diskutiert werden.
10 Jahre UGP-Richtlinie
Erfahrungen und Perspektiven
Die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken im Binnenmarkt beinhaltet erstmals umfassende unionsrechtliche Vorgaben zum Schutz der Verbraucher durch das Lauterkeitsrecht. Diese Richtlinie hat die Wettbewerbsordnungen in den Mitgliedstaaten tief greifend verändert. Der Prozess der Umsetzung der Richtlinie in das nationale Recht gestaltet sich vielfach schwierig und ist längst nicht abgeschlossen. Vor besonderen Schwierigkeiten standen und stehen dabei Mitgliedstaaten, die ein von der Richtlinie strukturell abweichendes Lauterkeitsrecht aufweisen. Die Transformation der Richtlinie in nationales Recht und die richtlinienkonforme Rechtsanwendung werfen nach wie vor Fragen auf. Die Tagung „10 Jahre UGP-Richtlinie: Erfahrungen und Perspektiven“, die am 7. und 8. Mai 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand, gab die Gelegenheit zu einem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Der Fokus war dabei insbesondere auf Deutschland und Österreich gerichtet, weil beide Länder über strukturähnliche Lauterkeitsrechtssysteme verfügen, bei der Umsetzung der Richtlinie jedoch unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Der Tagungsband fasst einen Großteil der Tagungsreferate zusammen.
Das Werk vermittelt praxisorientiert und anhand zahlreicher Beispiele die Grundlagen des Rechts gegen unlauteren Wettbewerb. Über das materielle Wettbewerbsrecht hinaus umfasst die Darstellung einen Überblick über die außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzung wettbewerbsrechtlicher Ansprüche. Besondere Berücksichtigung finden die europäischen Vorgaben, namentlich die wettbewerbsrechtlichen Richtlinien der Union. Die jüngsten Änderungen des UWG durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sind umfassend eingearbeitet.