Manuela Beer Bücher






Weithin sichtbar beherrschten die monumentalen Triumphkreuze die mittelalterlichen Innenräume bedeutender Kirchen. In Größe, Ikonographie und Funktion unterscheiden sie sich deutlich von anderen Kruzifixdarstellungen des Mittelalters. Erstmals wird der Bestand dieser bedeutenden Zeugen mittelalterlicher Skulptur erfasst und eingehend untersucht. Dabei eröffnet sich ein vielfältiger Einblick in die komplexe Theologie mittelalterlicher Bildwerke.
Fest in der christlichen Tradition und Kunstgeschichte verankert sind die Heiligen Drei Könige, deren Gebeine seit dem 12. Jahrhundert im Kölner Dom verehrt werden. Seit dem 3. Jahrhundert findet sich eine Fülle von Darstellungen bei Elfenbeintäfelchen, Handschriften, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten und Gemälden. Die ältesten Arbeiten zeigen, wie die Drei Weisen dem Jesuskind ehrfürchtig ihre Gaben darbringen. Später werden sie als exotische Könige in farbenprächtigen Kostümen gezeigt. Die Entwicklung der Darstellungstradition wird ebenso thematisiert wie theologische Zusammenhänge und volkstümliche Legenden über die Reise der Könige.
Unter der Lupe
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
Das reich illustrierte Buch lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch Rheinland und Westfalen. Expertinnen präsentieren berühmte wie weitgehend unbekannte Werke der mittelalterlichen Kunst. Rüstungen und Schmuckstücke, Minnekästchen und Prunkschwerter, prächtige Buchmalereien und kostbare Goldschmiedearbeiten, aufwändig bemalte Flügelaltäre und kunstvolle Skulpturen entfalten das facettenreiche kulturelle Erbe des Landes. Das Buch eignet sich ebenso als Reiseführer zu ausgewählten Kirchen und Museen NRWs wie als spannende, objektbezogene Einführung in die mittelalterliche Kunst. Herausgegeben von Manuela Beer, Brigitta Falk, Andrea von Hülsen-Esch, Susan Marti, Petra Marx, Barbara Rommé und Hiltrud Westermann-Angerhausen.
The Magi
- 335 Seiten
- 12 Lesestunden
Fest in der christlichen Tradition und Kunstgeschichte verankert sind die Heiligen Drei Könige, deren Gebeine seit dem 12. Jahrhundert im Kölner Dom verehrt werden. Seit dem 3. Jahrhundert findet sich eine Fülle von Darstellungen bei Elfenbeintäfelchen, Handschriften, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten und Gemälden. Die ältesten Arbeiten zeigen, wie die Drei Weisen dem Jesuskind ehrfürchtig ihre Gaben darbringen. Später werden sie als exotische Könige in farbenprächtigen Kostümen gezeigt. Die Entwicklung der Darstellungstradition wird ebenso thematisiert wie theologische Zusammenhänge und volkstümliche Legenden über die Reise der Könige.