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Bookbot

Patrick Masius

    1. Jänner 1981
    Umweltgeschichte und Umweltzukunft
    Katastrophen machen Geschichte
    Schlangenlinien
    Risiko und Chance
    Usedom Naturführer
    • KlappentextWilde Steilküsten mit Ostseeblick, lichte Wälder und heimliche Moore, verschlafene Dörfer mit ihren Feldern und Wiesen, Fischotter und Seeadler, Naturparadies neben Kaiserbädern: Das ist die Insel Usedom, die allzu gerne auf ihre endlosen Sandstrände reduziert wird. Dieser Naturführer bietet einen aktuellen Überblick über die Tier- und Pflanzenwelt und ihre Lebensräume, jenseits gängiger Bestimmungsbücher oder Reiseführer. Anhand von hochwertigen Fotografien und ausführlichen Portraits werden die Besonderheiten der Insel wissenschaftlich fundiert vorgestellt.

      Usedom Naturführer
    • Risiko und Chance

      Das Jahrhunderthochwasser am Rhein 1882/1883 Eine umweltgeschichtliche Betrachtung

      Katastrophen stellen eine Herausforderung für gesellschaftliches Handeln dar. Der Autor zeigt, auf welche Weise die politischen und wissenschaftlichen Strukturen des Deutschen Kaiserreiches dieser Herausforderung begegneten und sich im Sinne des Fortschrittsdenkens zu Nutze machten. Es wird deutlich, dass Naturkatastrophen wie das Jahrhunderthochwasser am Rhein für den jungen Nationalstaat nicht nur ein bedrohliches Risiko darstellten, sondern auch eine Chance für gesellschaftlichen Wandel. So stärkten sie das Zusammengehörigkeitsgefühl und lieferten einen Anlass für regionale Entwicklungshilfeprogramme sowie wissenschaftliche Forschung.

      Risiko und Chance
    • Schlangenlinien

      Eine Geschichte der Kreuzotter

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Most animals carry certain meanings framed by our cultural understanding. They are characterized in terms of usefulness, beauty, behavior etc. In the history of the only poisonous snake in Germany a significant change of perception can be shown. The Common Viper, first identified by zoologists in the 18th century became feared as a deadly monster. From 1900 onwards even state eradication programs were launched. With the rise of nature conservation, ideas about this snake slowly started to change. National persecution was officially stopped in 1930 and even aesthetic aspects were discovered. By the 1970s the Viper was not perceived as dangerous anymore but – on the contrary – as an endangered species. Explaining the way of how the cultural meaning in history developed, reveals fundamental aspects of where this meaning depends on. The answer lies not so much in a progression of knowledge, but more so in changing relations to the environment, materially and ideologically.

      Schlangenlinien
    • Katastrophen machen Geschichte

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Naturkatastrophen bedeuten nicht nur momenthafte Zerstörung, die nach erfolgtem Wiederaufbau wieder vergessen ist. Katastrophen haben häufig nachhaltige Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft und damit auf die menschliche Geschichte. Sie führen mitunter zu Verordnungen, Institutionenbildung, Politikwechsel und gesellschaftlichem Umdenken, können aber auch Anlass zu Aufbruchstimmung und Fortschrittsoptimismus geben. Durch die aktuelle Diskussion zum globalen Klimawandel hat sich in der Öffentlichkeit ein stärkeres Bewusstsein für die gesellschaftliche Relevanz von Naturkatastrophen entwickelt. Welche Rolle extreme Ereignisse in der Geschichte gespielt haben und welche Strategien zu ihrer Bewältigung in verschiedenen Zeiten wirksam waren, bilden die zentralen Fragen des Sammelbandes. Die Autoren untersuchen neben klassischen Naturkatastrophen auch Seuchen und Schädlingskalamitäten in historischer Perspektive und widmen sich theoretischen Fragen zu deren Genese und Auswirkungen. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Workshops, der von den Herausgebern im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Interdisziplinäre Umweltgeschichte“ unter dem Titel „Katastrophen machen Geschichte – Umweltgeschichtliche Prozesse im Spannungsfeld von Ressourcennutzung und Extremereignis“ am 6. und 7. Mai 2009 in Göttingen veranstaltet wurde.

      Katastrophen machen Geschichte
    • Klimawandel, Artensterben, Viehseuchen und Naturkatastrophen bestimmen vielerorts die Debatten um die globale Zukunft. Hierbei erscheint es oft, als seien diese Phänomene völlig neuartige Entwicklungen, die erst jetzt unsere Aufmerksamkeit geweckt haben. Dabei sind die meisten gegenwärtigen Probleme durchaus nicht neu. Frühere Generationen haben sich sehr wohl Gedanken um ihre Umwelt gemacht und viele der gegenwärtigen Diskussionen sind historisch bedingt. Daher erfordert die Bewältigung unserer Probleme nicht nur zukunftsorientiertes Denken, sondern auch ein historisches Verständnis der politischen, ökonomischen, sozialen und ökologischen Hintergründe unserer gegenwärtigen Situation. Unter den Themenkomplexen „Spektrum der Umweltgeschichte“, „Aus der Geschichte lernen“, „Fast vergessene Debatten der Umweltgeschichte“ und „Umweltgeschichte im Bildungssystem“ erörtern die Autoren die Bedeutung der Umweltgeschichte für die Lösung zukünftiger Probleme. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Workshops, den das DFG-Graduiertenkolleg „Interdisziplinäre Umweltgeschichte. Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa“ am 16. und 17. Juli 2008 in Göttingen unter dem Titel „Umweltgeschichte und Umweltzukunft – Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin“ veranstaltet hat.

      Umweltgeschichte und Umweltzukunft