Die „Triebisch“ ist ein Fließgewässer im Tharandter Wald des Osterzgebirges, das in Meißen in die Elbe mündet. Auf etwa 40 km Länge durchquert sie das linkselbische Hügelland und überraschte viele Anwohner während des Hochwassers in Sachsen im August 2002 mit ihren Wassermassen. Der Autor präsentiert den Fluss und seine malerische Landschaft in Wort und Bild und beleuchtet die oft widersprüchlichen Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch. Die Suche nach der Quelle und Beobachtungen im Einzugsgebiet lüften die Anonymität des Gewässers. Der Leser entdeckt dabei viele Besonderheiten und Wissenswertes über die Region, was möglicherweise den Entdeckergeist anregt, sei es zu Fuß, mit Skiern, zu Pferd oder mit dem Fahrrad. Ein neues Erlebnis in einer gepflegten und gesunden Natur, um die sich zahlreiche Fachleute aus Forst, Landwirtschaft, Ökologie und Verwaltung kümmern, ist garantiert. Zudem werden ehemalige und bestehende Mühlen vorgestellt, deren Geschichte beleuchtet wird, um diesen technischen Denkmälern einen würdigen Platz zu geben. Versteckte Jägerstände fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und werden fotografisch dokumentiert.
