Barbara Biesecker ist eine führende Rhetoriktheoretikerin, deren Werk die komplexen Zusammenhänge zwischen Rhetorik, Philosophie und sozialem Wandel erforscht. Sie beschäftigt sich insbesondere mit dem Konzept der rhetorischen Handlungsfähigkeit und untersucht, wie Diskurs als Kraft für gesellschaftliche Transformation wirkt und welche Bedingungen dies ermöglicht oder behindert. Biesecker stützt sich stark auf die poststrukturalistische Philosophie, Psychoanalyse und feministische Theorie und wendet diese Perspektiven auf konkrete historische Beispiele an, um die Rolle der Rhetorik bei der Gestaltung unserer Realität zu beleuchten. Ihr kritischer Ansatz bietet tiefe Einblicke in die Mechanismen von Macht und Widerstand in der heutigen Welt.
Popular Memory in the Rise of the Ethnonationalist State
The book delves into the transformation of World War II's portrayal in popular culture from the mid-1980s onward, highlighting its role in addressing a crisis in American identity. It examines how these cultural narratives sought to restore social equilibrium during a time of upheaval, reflecting broader societal changes and the need for a unifying historical narrative.