Wilhelm Holzamer Bücher

Die Gedanken des alten Golderjahn kreisen um die Vergänglichkeit des Lebens und die rasante Zeit, die ihm wie im Flug vergeht. Er reflektiert über den langsamen Lebensstil, der ihm dennoch das Gefühl gibt, die Zeit rast an ihm vorbei. Mit einem melancholischen Blick auf den bevorstehenden Bündelchestag und die Notwendigkeit, einen neuen Kalender vorzubereiten, wird die Verbindung zwischen persönlichem Erleben und der allgemeinen Zeitwahrnehmung deutlich. Golderjahns innere Monologe laden zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschwindigkeit und der Bedeutung von Zeit ein.

Die Protagonistin, eine 65-jährige Frau, reflektiert über das Älterwerden und die körperlichen Einschränkungen, die damit einhergehen. Trotz ihrer gebrechlichen Verfassung bleibt das Stricken eine Quelle der Freude und Leichtigkeit für sie. Während sie ihre Fähigkeiten im Stricken beibehält, wird deutlich, dass sie in einer Art Zwiespalt mit der Zeit lebt. Ihre alte Schwarzwälderin, eine Art vertrauter Begleiter, symbolisiert die Verbindung zur Vergangenheit und den Wunsch nach Beständigkeit inmitten der Veränderungen des Lebens.