Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Berichtüber die „nach Nubien entsendete Expedition“vor. Hinter diesem Titel verbirgt sicheine Großtat, die photographische Erfassungder Tempel von Philae. 100 Jahre später kannjetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenenPhotos publiziert werden.
Jochen Hallof Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2010
Studien zu den Ritualszenen altägyptischer Tempel der griechisch-römischen Zeit., SRaT 4.1 und 4.2, Hardcover, 284 + 193 Seiten Die Schreibungsvielfalt der Pharaonennamen der Makedonen, Ptolemäer und Römer hat in der Ägyptologie bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden. Dabei spiegelt sich gerade in der Wahl der Hieroglyphen eine gehörige Portion Königsideologie wider. Die vorliegenden Bände dokumentieren die Schreibungen dieser Herrschernamen und listen sie in all ihren Varianten auf, soweit sie in Ritualszenen vorkommen. Die den Kartuschen beigegebenen Referenzen erlauben es, die geographische Verbreitung dieser Schreibungen zu verfolgen. Die beigefügte Szenennummer ermöglicht es, die Kartuschen mit Hilfe des InternetProgramms SERaT mit Szeneninhalten zu korrelieren. Teil 1: Die griechischen Könige Teil 2: Die römischen Kaiser
- 2009
Ein König auf Reisen
- 71 Seiten
- 3 Lesestunden
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So auch Friedrich August III., der letzte sächsische König, der 1911eine Jagd- und Bildungsreise nach Ägypten und in den Sudan unternommen hat. Neben einem Fotoalbum des Königs – als Nachdruck im Röll Verlag erschienen – haben sich in den sächsischen Archiven vielfältige Dokumente erhalten, die detailliert die Vorbereitung und den Verlauf der königlichen Urlaubsreise schildern. Diese werden im vorliegenden Buch vorgestellt, kommentiert und unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Ereignisse des antiken und modernen Ägyptens und Sudans beleuchtet. Erstmalig wird auch ein Großteil der auf dieser Reise angefertigten Zeichnungen des Malers Kuhnert präsentiert. Und schließlich wird der Frage nachgegangen, wo die Souvenirs des Königs verblieben sind.
- 2008
Der Szenentitel ist in der ägyptischen Ritualszene die am stärksten hervorgehobene Aussage zu ihrem Inhalt, wie ihn die Priester selbst verstanden haben. Wenngleich solche Titel auf den ersten Blick stereotyp wirken, werden bei der vorliegenden umfassenden Zusammenstellung räumliche, zeitliche und inhaltliche Entwicklungen erkennbar. Zugleich gestattet das Verzeichnis der verwendeten Verben neue Einblicke in die Denkstrukturen der gelehrten Priester des alten Ägypten. Das Gesamtverzeichnis der Szenentitel erfüllt ein altes Desiderat der Ägyptologie und ihrer Nachbardisziplinen.