„Luftweg nach Indien“ erzählt von jugendlichen Reiseträumen und deren später Verwirklichung, von der leichten Erreichbarkeit eines fernen Landes und der schwierigen Erfahrung, in der Fremde zu sein, vom Gewicht der Prägungen und dem Wunsch, sie im Flug abzustreifen. Ellen, eine freie Journalistin aus Berlin, besucht einen indischen Freund und dessen Familie in Neu-Delhi. Von ihren Erlebnissen dort und in Rajasthan berichtet sie der Schulfreundin Margret, einer pensionierten Ärztin in Halle. Die Geschichte ihrer Freundschaft umschließt die indischen Episoden und führt zurück bis in die 1950er Jahre.
Brigitte Burmeister Reihenfolge der Bücher
25. September 1940






- 2017
- 2010
Die Sinne und der Sinn
- 205 Seiten
- 8 Lesestunden
1985 wurde Claude Simon mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Von Schriftstellern bewundert, gilt der Vorreiter des Nouveau roman bei den deutschen Lesern als »schwierig«. In ihrem biografischpoetologischen Essay zeichnet Brigitte Burmeister ein Bild des Meisters der kunstvoll und musikalisch gebauten aber endlos erscheinenden Sätze und rekonstruiert die schillernde französische Literaturszene ab den 50er Jahren.
- 1994
Unter dem Namen Norma
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Ein Buch über Deutschland nach der Wende. Auch die Geschichte einer Trennung. B. Burmeister erzählt glanzvoll, mit ironischer Skepsis auch, über eine gegenwärtige Vergangenheit und ihr Entschwinden in vielstimmigen Beschwörungsversuchen
- 1990
- 1989
Schaufenster
Im Angebot, dreiundzwanzig Prosatexte