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Benjamin Faust

    School-Shooting
    Die deutsche Besatzung im Land des „Oberbefehlshaber Ost“ während des Ersten Weltkrieges
    Die spanische Handelsroute nach "West-Indien"
    Die deutsche Besatzung im Land des Oberbefehlshaber Ost während des Ersten Weltkrieges
    • Die Arbeit untersucht die oft einseitige Wahrnehmung der Ostfront, die häufig mit dem Zweiten Weltkrieg verknüpft wird. Sie beleuchtet, wie historische Ereignisse und deren Rezeption die Assoziationen prägen und analysiert die damit verbundenen Begriffe, Bilder und Namen. Dabei wird ein kritischer Blick auf die Geschichtsschreibung geworfen, um ein differenzierteres Verständnis der Ostfront und ihrer Bedeutung in der deutschen Geschichte zu fördern.

      Die deutsche Besatzung im Land des Oberbefehlshaber Ost während des Ersten Weltkrieges
    • Die spanische Handelsroute nach "West-Indien"

      Die Lebensader des spanischen Weltreichs

      Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Welthandels im 21. Jahrhundert, insbesondere den Seehandel, der für den globalen Wohlstand unerlässlich ist. Sie beleuchtet, wie Rohstoffe und Waren über Ozeane transportiert werden und dass dieser Sektor kontinuierlich wächst, trotz gelegentlicher Rückschläge durch Wirtschaftskrisen. Zudem wird die zunehmende Größe von Schiffen und Tonnagen thematisiert. In Anbetracht der wachsenden Kluft zwischen reichen und armen Nationen wird die Piraterie als eine profitabel gewordene Reaktion auf diese Ungleichheiten betrachtet.

      Die spanische Handelsroute nach "West-Indien"
    • Die Ostfront wird oft mit dem Zweiten Weltkrieg assoziiert, während die Besetzung Osteuropas durch deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg häufig in den Hintergrund rückt. Ab 1915 umfasste dies polnische Gebiete sowie Teile der heutigen baltischen Staaten, Weißrusslands und der Ukraine, die damals zu zaristischem Russland gehörten. Die militärischen Erfolge führten zu einer Besatzung, die die Soldaten prägte und das Bild der Osteuropäer im Deutschen Reich beeinflusste. Anders als an der Westfront erlebten die Frontkämpfer im Osten einen Bewegungskrieg, der die Besetzung riesiger Territorien erforderte. Die deutschen Truppen sahen sich unbekannten Landschaften und Kulturen gegenüber, während eine Minderheit von etwa 113.000 Baltendeutschen, deren Kultur und Sprache den Soldaten vertraut waren, ebenfalls präsent war. Vor dem Krieg hatten nur wenige Deutsche direkte Erfahrungen mit diesen östlichen Nachbarn gemacht. Die Situation im Osten war geprägt von einem chaotischen, primitiven Zustand, was Liulevicius beschreibt. Deutsche Ordnung und Disziplin sollten auf diese Gebiete übertragen werden, weshalb General Ludendorff den Militärstaat „Ober Ost“ etablierte. Infrastrukturelle Maßnahmen und Kulturprogramme sollten die Region beherrschbar machen. Bemerkenswert ist, dass diese Besatzungszeit bisher kaum erforscht ist.

      Die deutsche Besatzung im Land des „Oberbefehlshaber Ost“ während des Ersten Weltkrieges
    • School-Shooting

      Jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion

      • 161 Seiten
      • 6 Lesestunden

      School-Shooting ist die spektakulärste Form von Gewalt in der Schule. Sie schockiert die Öffentlichkeit und wirft die Frage auf, wie es zu derartigen Gewalthandlungen kommen kann. In seiner sozialpsychologischen Untersuchung versucht Benjamin Faust, die Ursachen von Amokläufen an Schulen zu bestimmen. Durch eine sorgfältige Analyse von über 30 Fallbeispielen kann er überzeugend darlegen, dass School-Shootings den Schlusspunkt eines langwierigen Prozesses zunehmender sozialer Exklusion und Marginalisierung der Täter darstellen. School-Shootings sind nicht die Taten »kranker Psychopathen«, sie sind sinn- und identitätsstiftende Handlungsakte, mit denen die Täter versuchen, Anerkennungsdefizite durch die soziale Umwelt auszugleichen. Gewaltsam durchbrechen School-Shooter das ihnen zugewiesene Stigma des Außenseiters und stellen über ihre Tat sicher, dass man sich ihrer erinnert.

      School-Shooting