Das Thema Produktivität und Effizienz hat für Banken eine herausragende Bedeutung. Hier liegt ein wirksamer Hebel zur Verbesserung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Prozesse von Kreditinstituten bilden den Kern der Leistungserstellung und stehen daher im Mittelpunkt der Suche nach Verbesserungen. In der vorliegenden Dissertation wird ein Vorschlag entwickelt, wie eine methodisch fundierte Effizienzmessung auf Prozessebene durchgeführt werden kann. Der Ansatz des Benchmarking von Transaktionen ist ein neues, innovatives Verfahren zur Prozessanalyse. Auf Basis des Konzepts der intrinsischen Effizienz können Potentiale zur Verbesserung der Performance von Prozessen sichtbar gemacht und gemessen werden. Die methodische Grundlage des vorgestellten Verfahrens bildet die Data Envelopment Analysis (DEA). Es werden konkrete Messergebnisse sowie Erfahrungen bei der Umsetzung am Beispiel eines bankbetrieblichen Prozesses dargestellt. Dies erfolgt anhand von zwei auf Echtdaten basierenden Fallstudien bei einer Großbank.
Andreas Burger Reihenfolge der Bücher






- 2009
- 2008
Dieses Buch enthält die zur Veröffentlichung bestimmte Fassung meiner Dissertation, die ich an der Technischen Universität Berlin eingereicht habe. Die Dissertation wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.„In dieser Arbeit werden die philosophischen Positionen der englischsprachigen Philosophen Willard Van Orman Quine (1908 – 2000), John McDowell (geboren 1942) und Christopher Peacocke (geboren 1950) hinsichtlich der Frage untersucht, wie sie das Verhältnis von sinnlicher Wahrnehmung und begrifflichem Wissen konzipieren. Diese drei Autoren wurden deshalb gewählt, weil sie mit ihren philosophischen Positionen ein weites Feld von philosophischen Debatten abstecken.“
- 2004
Bisher steht kleineren und mittleren Unternehmen auf europäischer Ebene keine supranationale Gesellschaftsform zur Verfügung. Diese Lücke könnte die „Europäische Privatgesellschaft“ als eine der deutschen GmbH vergleichbare Gesellschaftsform schließen. Entsprechende Vorschläge werden von der EU-Kommission diskutiert. Der Autor untersucht, wie die Kapitalaufbringung in einer solchen Gesellschaft ausgestaltet werden könnte. Er vergleicht dazu das Kapitalaufbringungsrecht des deutschen, französischen und englischen Rechts und entwickelt Vorschläge für eine einheitliche europäische Regelung.
- 1992
Umweltorientierte Beschäftigungsprogramme verfolgen ein doppeltes Ziel: Sie sollen Arbeitsplätze schaffen und zugleich einen Beitrag zur Verbesserung der Umweltqualität leisten. Der Verfasser zeigt, welche Anforderungen aus umwelt- und beschäftigungspolitischer Sicht an die Gestaltung solcher Programme zu stellen sind. Auf dieser theoretischen Grundlage wird anschließend das von der SPD vorgeschlagene «Sondervermögen Arbeit und Umwelt» kritisch beurteilt.