Der Tod geht online
Unsterblichkeit, Gedächtnis und Trauer im Zeitalter der digitalen Kultur
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
In einer Welt, in der soziale Netzwerke als größter Friedhof fungieren, kehren die Verstorbenen als gespenstische Wiedergänger zurück. Diese Geister suchen die Lebenden heim und konfrontieren eine Gesellschaft, die den Tod und die Endlichkeit aus ihrem Alltag verbannt hat. Das Buch thematisiert die Auseinandersetzung mit dem Tod in einer digitalisierten Welt und zeigt, wie die Grenzen zwischen Leben und Tod verschwimmen.
