Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Robert Nehring

    Kritik des Common Sense
    • Kritik des Common Sense

      Gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn – der Sensus communis bei Kant.

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Beziehung zwischen Common Sense und Wissenschaft ist von Vorurteilen geprägt, wobei beide stark voneinander abhängig sind. Robert Nehring untersucht die Vorzüge und Nachteile des Common Sense für die Wissenschaft und insbesondere die Philosophie. Er analysiert die vielschichtige Bedeutung des Begriffs ›Common Sense‹ vor allem anhand des Werkes von Immanuel Kant, von dem paradoxerweise viel gelernt werden kann, obwohl er oft als Gegner dieses Vermögens betrachtet wird. Nach einer genauen Definition des Begriffs und seiner Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense – ›gesunder Menschenverstand‹, ›reflektierende Urteilskraft‹ und ›Gemeinsinn‹ – durch Kants vorkritische, kritische und nachkritische Schaffensphasen. Dabei werden die Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie und die Einzelwissenschaften unerlässlich sind. Das Ergebnis zeigt, dass Kant dieses Vermögen in bemerkenswerter Tiefe erforscht hat und als Common-Sense-Philosoph betrachtet werden kann. Seine Hauptwerke erscheinen als ›Kritiken des Common Sense‹. Nehrings »Kritik des Common Sense« erweist sich somit als Schlüssel zu dessen Wesen und Nutzen sowie zur Philosophie Kants.

      Kritik des Common Sense