Ein idealer Familienhund, intelligenter Sportskamerad und leichtfüßiger Begleiter, mit dem man überall willkommen ist – das alles ist der Pudel! Und es gibt ihn auch noch in mindestens acht Farben und vier Größen. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Autorinnen beschreiben den Pudel, wie er wirklich ist, mit allen seinen Eigenschaften und Bedürfnissen. Nur von einem Aspekt, den nach wie vor viele mit dem Pudel verbinden, nehmen sie ausdrücklich Abstand: Sie sehen den Pudel nicht als extravagantes „Frisurenmodel“, das stundenlang für die Ausstellung gestylt werden muss. Wer zu einem Pudel passt, was dem Pudel Spaß macht und was man bei seiner Erziehung beachten muss, wie die pudelgerechte Fellpflege aussieht und vieles mehr rund um diese vielseitige Rasse erfährt der Leser in diesem Buch
Karin Pohl Bücher


Die Amis in Giesing 1945 – 1992: Ein halbes Jahrhundert Münchner Lebensalltag Sie brachten Schokolade, Coca-Cola und Demokratie: Die US-Amerikaner marschierten Ende April 1945 als Besatzer in München ein und übernahmen die Herrschaft. Mit ihrer Demokratisierungs- und Entnazifizierungspolitik begleiteten sie die Deutschen auf ihrem Weg zum eigenen Staatswesen und die Münchner auf dem Weg von der „Hauptstadt der Bewegung“ zur „Weltstadt mit Herz“. Erst 1992 zogen die letzten amerikanischen Soldaten ab. Die Einrichtungen der US-Army prägten ein halbes Jahrhundert lang den Münchner Lebensalltag. Schon bald nach Kriegsende wurde die vormalige Reichszeugmeisterei an der Tegernseer Landstraße als McGraw-Kaserne zum Sitz der US-Militärregierung. Hier gab es auch Sportanlagen, Vergnügungsstätten und die University of Maryland. Zahlreiche weitere Gebäude entstanden im „Little America“ am Perlacher Forst und in Ramersdorf: vom Kindergarten bis zum Kino. Trotz der fast fünfzigjährigen, nahezu selbstverständlichen Anwesenheit der Amerikaner verblasst die Erinnerung an diesen Zeitabschnitt zusehends. Ein Ausstellungs- und Buchprojekt will die Erinnerung an die „Amis“ in München wach halten.