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Herman de Coninck

    Herman de Coninck war ein flämischer Dichter, Essayist und Journalist. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz und eine scharfe Beobachtung der ihn umgebenden Welt aus. Als Essayist beschäftigte er sich häufig mit den gesellschaftlichen und kulturellen Fragen seiner Zeit. Seine dichterische Sprache ist bekannt für ihre lebendigen Bilder und emotionale Kraft, die den Leser in sein unverwechselbares literarisches Universum entführt.

    De gedichten
    Over de troost van pessimisme
    Euler and navier stokes solvers using multi-dimensional upwind schemes and multigrid acceleration
    Computational fluid dynamics 2006
    Die Mehrzahl von Glück.
    • 1991

      Die Mehrzahl von Glück.

      Gedichte. Zweisprachig

      In dem vorliegenden zweisprachigen Gedichtband wird erstmals in deutscher Übertragung eine umfangreiche Auswahl aus seinem Schaffen vorgeführt. Die Übersetzung der chronologisch geordneten Werke besorgte der im deutschen Sprachraum bekannte Promoter niederländischer Poesie, Heinz Schneeweiß. Die Gedichte de Conincks führen ein in seine ganz persönliche Welt, bestehend aus Wahrnehmung, Sprachspiel, Bewunderung und Ergriffensein. Sie sind ein Plädoyer für die menschlichen Gefühle, deren man sich nach Meinung des Autors nicht zu schämen braucht. Gefühle sind nicht nur da, um daraus Neurosen zu züchten, sondern ganz einfach, um sie zu haben. Der Dichter ruft mit einer vielseitigen Expressivität Gefühle von Freude auf, solche von Schmerz und den Schattierungen dazwischen... Es sind Gefühle, die ihren Platz in einem ruhigen Bewusstsein erhalten haben, einem modus vivendi, den er als aussichtslose Zufriedenheit beschreibt. Die Autobiographie ist das Arbeitsmaterial de Conincks. Seiner eigenen Meinung nach sucht er den Stoff für seine Gedichte zum einen vielleicht aus Gründen der Einfachheit nicht außer Hause, zum anderen möglicherweise auch deshalb nicht, weil er fast fünfzehn Jahre lang als Journalist alltäglich von der übrigen öffentlichen Welt berichtete. Die Gedichte verwendet de Coninck stets als eine Art Nachsinnen, als einen Versuch, seinem Leben und seinen Worten eine nicht selbstverständliche Bedeutung zu geben, wobei sich im Laufe des Lebens die Sichtweise des Autors mehrmals änderte.

      Die Mehrzahl von Glück.