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Bookbot

Peter Blickensdörfer

    Der Erkenntnis-Widerspruch
    Denken wider das herrschende Verständnis
    ESVG 2010
    • 2019

      Weltwirtschaftskrise 2007 und Eurokrise 2009 haben Verantwortliche für Politik und Analyse, aber auch Wirtschaftswissenschaftler zu ungewohnt klarer Selbstkritik mit Forderungen nach neuen Regeln und neuem Rahmenwerk veranlasst. Ein neues Weltwährungssystem soll entwickelt und Wirtschaftsungleichgewichte müssten beseitigt werden. Ein neuer Fortschrittsindikator werde gebraucht. Nichts von dem ist bisher geschehen. Warum? Mit unserer Analyse des ESVG 2010 haben wir eine Antwort auf diese Frage und deshalb auch eine auf die Frage gesucht, warum bisher die nach neuen europäischen Regeln erstellten und beschriebenen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zu keinem europäischen Verständnis geführt haben, was Europa ist und sein soll, womit es als europäische Volkswirtschaft verstanden werden kann. Die im Buch beschriebenen Ergebnisse unserer Auseinandersetzungen mit dem als „Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen“ (ESVG 2010) bezeichneten Verfahren lassen schlussfolgern, dass mit diesem System keine krisenverhindernden politischen Strategien konzipiert werden können. Die anspruchsvolle statistische Qualität des ESVG 2010 reicht dafür und für ein Verstehen der Ursachen von Krisen nicht aus. Das ESVG 2010 macht das herrschende Missverstehen von Europa berechenbar.

      ESVG 2010
    • 2015

      Heute, wie seit Jahrhunderten, beschäftigen Menschen lebensbedrohliche Ereignisse und deren Ursachen. Diese „Krisen“ werden immer globaler, und die Menschheit scheint sich selbst zu zerstören. In dieser historischen Krise ist die Entwicklung der Menschheit alternativlos und als ihr Schicksal zu betrachten. Peter Blickensdörfer richtet sich in seinem Buch an die junge Generation, die an alternative Entwicklungen glaubt und nach Wegen sucht, diese zu verwirklichen. Die Leser können den kausalen Zusammenhang zwischen dem dominierenden Verständnis und der vermeintlichen Alternativlosigkeit erkennen. Sie sind in der Lage, durch das Verstehen dieses Verständnisses zu schlussfolgern, wie alternative Entwicklungen mit den Erkenntnissen und Fähigkeiten der Menschheit möglich werden können. Das Buch regt dazu an, das herrschende Verständnis zu hinterfragen und den Widerspruch zu den menschlichen Fähigkeiten zu überwinden. Es fordert revolutionäre öffentliche Auseinandersetzungen mit den bestehenden Denkmustern und deren Widersprüchen. Die junge Generation wird ermutigt, sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst zu werden und aktiv an der Gestaltung einer alternativen Zukunft mitzuwirken.

      Denken wider das herrschende Verständnis
    • 2010

      In einer historischen Krise, die für die Menschheit selbstzerstörerisch zu werden beginnt, legt Peter Blickensdörfer eine Denkschrift für eine die Menschheit erhaltende Zukunft vor. Er zeigt, dass weder das Fehlen von Erkenntnissen Ursache dieser globalen Krise noch dass sie Folge von Wille und Werk böser oder gieriger Menschen ist. Blickensdörfer erinnert an die Erkenntnisse vom historisch kausalen Zusammenhang zwischen den Änderungen der Mittel und Bedingungen des Lebens und des Zusammenlebens sowie der Macht, diese zu verändern. Die Erkenntnisse der Menschheit ermöglichen eine alternative Entwicklung! Dafür ist die Überwindung des Erkenntnis-Widerspruchs eine notwendige Voraussetzung. Aber auch, dass diese Überwindung nur dann dafür hinreicht, wenn die Erkenntnisse der Menschheit in deren mannigfach erscheinenden Tätigkeiten als ihr charakteristisches Merkmal feststellbar sind. Die Menschheit muss und kann mit einer global revolutionierenden Tätigkeit ihre Produktionsweise verändern. Die Bedingungen dieser „Revolution“ ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung.

      Der Erkenntnis-Widerspruch