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Bookbot

Michael Hermes

    Familienbildung - Skizze einer Theorie
    Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie
    Eins von hundert Jahren
    Soziale Arbeit zwischen Postdemokratie und Globalisierung
    Das Versicularium des Codex 381 der Stiftsbibliothek St. Gallen
    Ein ganzheitliches Verfahrensmodell als neuer Ansatz in der Produkt- und Fertigungsplanung im Hochbau
    • Der Verschwendung im Planungs- und Bauablauf entgegenwirkend wurden in den letzten Jahren explizit auf die Bauwirtschaft angepasste, innovative Methoden entwickelt. Diese Methoden werden unter dem Management-Ansatz Lean Construction zusammengefasst. Parallel dazu hat der technische Fortschritt im Bereich des digitalen Planens dazu geführt, dass momentan eine neue Arbeitsweise für die Planung von Bauprojekten nachhaltig Einzug in die Baubranche hält. Diese Arbeitsmethode ist unter Building Information Modeling bekannt. Die Grundlage für eine effiziente Bauphase ist eine durchdachte, ganzheitliche und abgeschlossene Planung eines Gebäudes. In der vorliegenden Arbeit wird ein neuer Ansatz beschrieben, wie die Planung im Hochbau neu angegangen werden sollte. Im Fokus steht die Entwicklung eines ganzheitlichen Verfahrensmodells für die Produkt- und Fertigungsplanung, das bei jedem Hochbau-Projekt angewendet werden kann. Durch die differenzierte Betrachtung der Planungsvorgänge, heruntergebrochen bis auf die Planungsvorgangsstufen, erlaubt das entwickelte Verfahrensmodell eine neue Durchdringungstiefe. Hiermit wird eine neue Qualität in der Produktions- und Fertigungsplanung im Hochbau erreicht.

      Ein ganzheitliches Verfahrensmodell als neuer Ansatz in der Produkt- und Fertigungsplanung im Hochbau
    • Das Versicularium im Sankt Galler Codex 381 wird als „das wichtigste Denkmal der Messpsalmodie der älteren Zeit“ angesehen. Mit ihm lässt sich der ursprüngliche Verlauf der Melodie rekonstruieren. Es legt zudem eine größere Anzahl von Psalmversen vor, die in der nachkonziliaren Liturgie hilfreich sind, etwa bei der Communio mit ihren Versen als längerer Begleitgesang zur Kommunion. Diese bedeutende Quelle für den Choralgesang wird hiermit vorgestellt, die Melodien restituiert und für den Gesang nutzbar gemacht.

      Das Versicularium des Codex 381 der Stiftsbibliothek St. Gallen
    • Die Globalisierung und ihre Transformationen betreffen jeden von uns. Ihre Auswirkungen sind in alle Bereiche unseres täglichen Lebens vorgedrungen. Auch Nationalstaaten und ihre Institutionen sind in folge dessen von Veränderungen betroffen, die sich auch auf die diversen Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit auswirken. Neben der Neuausrichtung des Wohlfahrtsstaates unter der Prämisse der ´Aktivierung´ kommt es zu einer voranschreitenden Kommodifizierung und Regression nationalstaatlicher Einflüsse. Gewisse Teile der Bevölkerung geraten durch diese Transformationen immer mehr ins Abseits; im Resultat bleibt eine Gefahr für die Vitalität der Demokratie und auch für die Prinzipien der Soziale Arbeit. Unter den Aspekten (Post-) Demokratie, Globalisierung, Wohlfahrtsstaat und Partizipation soll eine mögliche Verortung der Sozialen Arbeit vorgenommen werden.

      Soziale Arbeit zwischen Postdemokratie und Globalisierung
    • Wenn fünf verschiedene Personen in ihrem Gedächtnis nach Erinnerungen zu einem Jahrzehnte zurückliegenden Ereignis kramen sollen, dann heißt das noch lange nicht, dass der Fragende am Ende die Wahrheit kennt. Denn mit den Jahren vermischt sich in Gedanken das tatsächlich Geschehene sehr schnell mit dem Gewünschten. Und weil das so ist, gestaltete sich die Suche nach der frühen Vergangenheit der DJK Altendorf 09 für Hans Severin auch als eine schwierige. Dass der Klubarchivar aber genügend zuverlässige Fakten zusammenbekommen hat, zeigt ein Blick in die Chronik, die der Verein anlässlich seines 100-jährigen Bestehens nun veröffentlichte. Thomas Richter, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 1.5.2009, Essen

      Eins von hundert Jahren
    • Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie

      Rekonstruktionen an der Schnittstelle zwischen qualitativer Bildungs-, Familien- und Übergangsforschung

      In dieser qualitativ-rekonstruktiven Studie an der Schnittstelle von qualitativer Bildungs - forschung, Familienforschung und Übergangsforschung untersucht Michael Hermes Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie. Im Fokus stehen inter- und intra - generationale Aushandlungsprozesse in der Gestaltung und Erfahrung von Übergängen im Bildungssystem. Untersucht werden Fälle am Übergang von Grundschule zum Gymnasium. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, welche Rolle vorhandene Bildungsorientierungen in der Familie spielen. Es entfaltet sich ein Bild vom konjunktiven Erfahrungsraum Familie, in dem biographische Erfahrungen, grundlegende Orientierungen sowie die Familienerziehung ineinander übergehen. Auf der Grundlage von zehn Familienfällen werden unterschiedliche Dimensionen von Bildungsorientierungen unterschieden. Es erfolgt eine detaillierte Rekonstruktion der jeweiligen Erfahrungsräume der Familien. Abseits milieuspezifischer Zuschreibungen steht das jeweilige konjunktive Wissen der Familienmitglieder im Vordergrund der Rekonstruktionen. Es lassen sich Unterschiede zwischen rekonstruierbaren Bildungsorientierungen herausarbeiten, die jedoch jeweils im konjunktiven Erfahrungsraum der Familie verwurzelt sind und kontinuierlich in diesen hinein wirken. Auch durch Übergänge im Bildungssystem wird diese Kontinuität nicht aufgebrochen. Vielmehr sind es die grund - legenden Bildungsorientierungen von Eltern, die in der Erfahrung von Diskontinuität die Art und Weise der Handlungspraxis bestimmen.

      Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie
    • Mit der Skizze einer Theorie der Familienbildung werden gesamtgesellschaftliche Diskurse um Familie(n) sowie entsprechende Adressierungen zum Anlass genommen, forschend danach zu fragen, wie eine familienbildnerische Praxis erzeugt wird und in welcher Art und Weise sie wirkt. Vor diesem Hintergrund werden Facetten einer Theorie beschrieben, die aus der qualitativen Forschung hervorgehen. Rekonstruiert wird die komplexe Dynamik professionellen Handelns vor dem Hintergrund organisationaler Spezifika, gesamtgesellschaftlicher Adressierungen sowie spezifischer Bildungsprozesse.

      Familienbildung - Skizze einer Theorie