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Bookbot

Helmut P. Gaisbauer

    Studies in Global Justice: Ethical Issues in Poverty Alleviation
    Nizza oder der Tod!
    Armut und Wissen
    Erbschaftssteuer im Kontext
    • 2013

      Erbschaftssteuer im Kontext

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die AutorInnen des Bandes reflektieren aus den Blickwinkeln der Philosophie, Ökonomie, Politikwissenschaft, Wirtschaftspsychologie, des Sozialrechts und der Gerontologie die Problematik der Besteuerung von Vermögen und Vermögensübertragungen. Die Beiträge stehen im Kontext einer breiteren Auseinandersetzung um Fragen der Finanzierbarkeit und Ausgestaltung des Wohlfahrtsstaates, des Zusammenhanges zwischen Armut, Alter und Gesundheit, von steuerpsychologischen Fragen und solchen der sozialen Gerechtigkeit. Der Band spannt damit einen interdisziplinären Bogen von grundsätzlichen Themenstellungen bis hin zu solchen der Umsetzung und Funktionalität verschiedener Ansätze. Er bietet damit in Summe neue, stimulierende Perspektiven auf ein viel diskutiertes Thema

      Erbschaftssteuer im Kontext
    • 2013

      Armut und Wissen

      Reproduktion und Linderung von Armut in Schule und Wissenschaft

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die AutorInnen des Bandes untersuchen aus den Blickwinkeln der Philosophie, Sozialgeographie, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Theologie, Sozialpsychologie und Pädagogik die Wirkung von Wissensproduktion und Wissensvermittlung bzw. Pädagogik auf Armutssituationen und soziale Ausgrenzung. Sie reflektieren verschiedene Ebenen der Armutsforschung von der Herausforderung lokales Armutswissen zu fassen bis hin zu internationalen und kulturvergleichenden Perspektiven. Neben den empirischen Befunden zeigen die Erkenntnisse die Relevanz einer, für die Armutsforschung besonders bedeutsamen, Sensibilität gegenüber Begriffen und Diskursen auf: in der Wissensproduktion ebenso wie im Feld gesellschaftlicher Praxis.

      Armut und Wissen
    • 2010

      Nizza oder der Tod!

      • 329 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Europäische Union hatte sich im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums vielen Herausforderungen zu stellen. Zwei davon, nämlich die beinahe Verdopplung ihrer Mitgliedschaft und die umfassendste Reform ihrer Grundlagenverträge seit Maastricht, treten in besonderer Weise hervor. Beide Prozesse konnten am Ende bewältigt werden; sie haben sich aber auch gegenseitig in vielerlei Hinsicht negativ beeinflusst und dabei tiefgreifende Konflikte und schwerwiegende Widersprüche hervorgebracht. Das vorliegende Buch analysiert diese negative Dialektik aus der Sicht Polens – des größten Beitrittslandes der Erweiterung 2004. Dabei wird unter anderem deutlich, dass die polnische Regierung und die proeuropäische Opposition in ihren Beitrittskampagnen ein Bild der polnischen EU-Mitgliedschaft zeichneten, das sich am Vertrag von Nizza und dem Beitrittsvertrag orientierte, während gleichzeitig im Konvent zur Zukunft Europas bereits die nächste Integrationsstufe mit einer neuen Machtverteilung vorbereitet wurde. Dieser Widerspruch führte schließlich zur Position „Nizza oder der Tod!“ – dem Symbol für die Schwierigkeiten der Vertragsreform im Zeichen der Erweiterung und vice versa.

      Nizza oder der Tod!