Das Buch für alle, die früher immer LAUT Musik gehört haben – und jetzt plötzlich mit dem Besen wütend gegen die Nachbarswand klopfen Während das Aspirin im Glas zischt, bemerkt Danijela Pilic, dass ihr Kopf schon mal weniger gepocht hat als an diesem Morgen danach. Ist das der Anfang vom Ende? In der Kleidung vom Vorabend am hellichten Tag nach Hause gehen, sich ein Tattoo stechen lassen, eine SMS missverstehen, sich selbst als alt bezeichnen, das Rauchen aufgeben, ein Land für ein anderes verlassen, sich beim Nachbarn über den Lärm beschweren statt umgekehrt – für alles gibt es ein erstes Mal. Wer dann auch noch ohne Ironie die eigene Mutter als Quelle der Weisheit zitiert, nähert sich sicher dem magischen Moment. Warum wir deshalb nicht im Erdboden versinken müssen und wie aufregend und komisch erste Male sein können, davon erzählt Danijela Pilic in messerscharf beobachteten, witzigen, traurigen, wehmütig bezaubernden, philosophischen und manchmal erstaunlich vertrauten Alltagsgeschichten.
Danijela Pilic Bücher



Jugoslawien ist ein Land, das nicht mehr existiert. Hier wird die Autorin geboren, hier wächst sie auf. Und ihre Herkunft nimmt sie überallhin mit, auch nach Deutschland, wohin sie als Zehnjährige mit ihrer Familie zieht. Die Geschichte ihrer serbischen und kroatischen Familie liest sich wie eine Vorahnung: Ausgerechnet als die neue Heimat wiedervereinigt wird, beginnt das Land ihrer Kindheit auseinanderzubrechen. Aus der Frage: Woher kommst du? wird nun auch: Wohin gehörst du? Leicht und melodisch erzählt Danijela Pilic von den Winden, dem Meer und den Farben ihrer Heimat, von ihren Dichtern, Bildhauern und Erfindern. Aber auch von ihren blutigen Grenzen, dem Exil als Überlebensstrategie und dem Pulverfass voller Lebensfreude, warum sie Sitzen auf unfertigen Mäuerchen immer einem langen Spaziergang vorziehen wird und wie es sich anfühlt, verschiedene Identitäten aufeinander zu packen wie Schichten in einem Kuchen.
Yoga Bitch
Wie Yoga nicht nur meinen Hintern, sondern auch mein Leben veränderte
Carrie Bradshaw aus 'Sex and the City' ist eine. Ihre durchgeknallten Freundinnen auch. Ob in New York, London, Hamburg oder München, jeder kennt diese neue Spezies Frau: Behängt mit Umhängetasche oder It-Bag, ist sie ständig auf der Suche nach sich und der perfekten Ausgabe ihrer selbst. Dabei nimmt sie so gut wie alles in Kauf und lässt nichts unversucht. Yoga Bitch nennt man heutzutage dieses Exemplar Frau, das besonders jenseits der 30 häufig auftritt . Kein Wunder. Die Versprechen, schöner, jünger, schlanker und vitaler zu werden, sind einfach zu verführerisch. Ständig kommt etwas Neues auf den Markt: Double-Dipping, Goldfäden-Lifting, Mesotherapie, Goji-Beeren-Shakes, Yogalates, Ölziehen . . .Danijela Pilic ist Journalistin und war unter anderem Editor at Large bei Vanity Fair. Sie schreibt ein erfolgreiches Style-Blog bei glamour.de.