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Francisco de Zurbarán

    7. November 1598 – 27. August 1664
    Francisco de Zurbarán
    Clásicos del arte - 2: La obra pictórica completa de Zurbarán
    Selected paintings 1625-1664
    Selected paintings
    Ausgewählte Gemälde 1625 - 1664
    Ausgewählte Gemälde 1625-1664
    • Francisco de Zurbarán (1589–1664) war einer der großen spanischen Meister des Barock, dessen eigentümliche, sehr katholisch-mystische Bilderwelt uns heute ebenso fasziniert wie sie uns im Grunde fremd und unzugänglich geworden ist. Der gekreuzigte Christus, tote Märtyrer und entrückte, allerdings prächtig gekleidete Heilige, meditierende Mönche oder die Oberen längst nicht mehr existierender Orden erscheinen auf seinen meist schwarzgrundigen Bildern in ihrem Realismus zum Greifen nah und doch wie Boten aus einer anderen Welt. Für Zurbarán, den Zeitgenossen von Velázquez und Murillo, waren Malerei und religiöse Versenkung zwei Seiten ein und desselben Exerzitiums. Cees Nooteboom, Spanienkenner und ein Bewunderer Zurbaráns, schrieb für unsere 2010 veröffentlichte Monographie eine brillante Einführung in die Gedanken- und Bilderwelt dieses enigmatischen Künstlers. Die jetzige Neuauflage erscheint anlässlich der ersten großen Zurbarán- Ausstellung in Deutschland im Museum Kunstpalast, Düsseldorf.

      Ausgewählte Gemälde 1625-1664
    • Francisco de Zurbarán (1598-1664) ist einer der ganz großen spanischen Maler des Barock. In der ästhetischreligiösen Dimension seines Werks ist er von einzigartiger Tiefe und Strenge. Ja, man könnte von einer Art Unerbittlichkeit seiner Bilder und Vorstellungen sprechen. Jedenfalls haben wir es durchaus mit einem Fundamentalisten zu tun, für den Malerei und religiöse Versenkung zwei Seiten ein- und desselben Exerzitiums waren. Vielleicht ist es gerade dieser Aspekt seines Werks, der Zurbaráns Bilder heute wieder ins Zentrum des Interesses rückt. Aus dem in den großen Museen Spaniens und der ganzen Welt versammelten Gesamtwerk haben wir die vierzig berühmtesten Gemälde für diese Zurbarán-Monographie ausgesucht. Sie ist das erste Zurbarán-Buch in deutscher Sprache seit langem. Cees Nooteboom, der berühmte holländische Schriftsteller, Spanienkenner und daselbst ansässig, Augenmensch und wortmächtiger Bewunderer der Malerei Zurbaráns, hat einen Aufsatz über diesen enigmatischen Künstler geschrieben, der in Welt und Werk Zurbaráns auf großartige Weise einführt.

      Ausgewählte Gemälde 1625 - 1664
    • Francisco de Zurbarán (1598–1664) was one of the great Spanish painters of the Baroque period. Today, his idiosyncratic, very Catholic imagery fascinates us even as it has become alien and, in essence, inaccessible. In its aesthetic-religious dimension, his work—indebted to the Spanish mysticism of the sixteenth and seventeenth centuries—possesses a unique depth and rigor. Christ on the cross, dead martyrs and saints in reverie, meditating monks, the superiors of monastic orders that today have almost ceased to exist: In his mostly dark paintings, they are depicted so realistically, one feels one could reach out and touch them. And yet they also seem to be emissaries from another world. For Zurbarán, a contemporary of Velázquez and Murillo, painting and religious meditation were complementary aspects of spiritual observance. Perhaps it is precisely this quality in his art that makes his paintings the center of our interest today. The famous Dutch writer Cees Nooteboom, a connoisseur of Spain with a second home on Menorca, a man of the image and an eloquent admirer of Zurbarán’s paintings, has written a brilliant introduction to the conceptual and pictorial world of this enigmatic artist.

      Selected paintings
    • Still lives, saints, crucifixions—Francisco de Zurbarán’s paintings vibrate with the aesthetic and the religious elements of 17th-century Spanish culture. Our book presents almost forty of his paintings, and Dutch writer Cees Nooteboom discusses this mysterious artist who seems the Spanish answer to Caravaggio and his art.

      Selected paintings 1625-1664