KMU, Weisheitszahn oder MDR-Tower. In der Höhe fällt die Betrachtung leicht. Und ist es auch eine Zeitbetrachtung. Leipzig betrachtet von den Achtzigern bis heute, und das aus Sicht eines Lehrers. So reihen sich in luftiger Höhe manche Anekdoten aneinander, zu einer Zeitreise der anderen Art.
Rainer Schwarzer Bücher


Der Autor nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise. Sie beginnt seltsamerweise hinter Gefängnismauern der Stadt Leipzig mit der Musik von Johann Sebastian Bach und endet auch mit seiner Musik. Unterwegs begegnen die Leser F. M. Bartholdy, Johann Strauss und Richard Wagner mit Teilen ihres Schaffens und dürfen zwischendurch die Leipziger Messegeschichte an sich vorbei ziehen lassen. Messe damals und heute – laute Töne bedarf es nicht – Wagner kann ebenso leise Töne produzieren, wie auch Bach, denn beide sind ja eng mit der Messestadt Leipzig verbunden. Das ganze Geschehen entwickelt sich am einzigartigen Musikerlebnis von Bachs Weihnachtsoratorium hinter den Gittern der Leipziger Haftanstalt.