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Patrizia Dander

    Alex Müller
    Future Bodies from a Recent Past
    • Future Bodies from a Recent Past

      Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren

      Future Bodies from a Recent Past rückt ein bisher wenig beachtetes Phänomen in der Kunst und insbesondere der Skulptur in den Fokus: die wechselseitige Durchdringung von Körpern und Technologie. Mit 120 Werken von 59 Künstler/-innen - vornehmlich aus Europa, den USA und Japan - widmet sich die Ausstellung den großen technologischen Veränderungen seit der Nachkriegszeit und nimmt deren Einfluss auf unsere Vorstellungen von Körpern in den Blick. Mit Beiträgen zu Themen wie dem Einfluss sich wandelnder Reproduktionstechnologien, der Bedeutung von Materialität und Körperbegriffen in der Skulptur, aber auch mit interdisziplinären Betrachtungen von Körper-Technologie-Relationen wird eine multiperspektivische Skulpturgeschichte der Gegenwart erzählt. Deutsche Ausgabe! Ausstellung Museum Brandhorst, München 2. Juni 2022 bis 15. Januar 2023

      Future Bodies from a Recent Past
    • Alex Müller

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Künstlerin Alex Müller (geb. 1971 in Düren, lebt und arbeitet in Berlin) beschäftigt sich mit Malerei und Skulptur und inszeniert Räume als begehbare Bilder. Die Arbeiten überführen organische Materialien wie Äpfel oder Blaumohn und Gegenstände, die der Alltagsrealität entnommen sind, in fantastische, paradoxe und rätselhafte Anordnungen. Neben autobiografischen Quellen spielt das kulturelle Gedächtnis einer medial geprägten Gesellschaft eine zentrale Rolle bei der Findung dieser Konstellationen. Die Inspiration durch Fernsehserien aus der Kindheit und Jugend der Künstlerin, die Bewunderung für Filmemacher wie Peter Greenaway und die Faszination für mythologisches und astrologisches Wissen sind hierbei von großer Bedeutung. Dementsprechend changieren die Werke von Alex Müller zwischen Identifikation und Geheimnis, Sinnstiftung und Hermetik. Mit einem Text von Patrizia Dander und einem Vorwort von Renate Goldmann.

      Alex Müller