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Johann Smalla

    Der freie Wille
    Das Management öffentlich-privater Netzwerke im Sicherheitssektor
    • Nach Ende des Kalten Krieges sind die Bedrohungen der westlichen Welt zwar kleiner, jedoch komplexer geworden. Für Behörden hat diese Komplexität häufig Überforderung bedeutet. Die Praxis der Privatisierung verbreitete sich schnell als Wundermittel um der neuen Komplexität Herr zu werden; die Unternehmen sahen darin eine willkommene Möglichkeit die gesunkene Nachfrage nach Rüstungsmaterial auszugleichen. Diese vieldiskutierte Konstellation wird vom Autor in verschiedener Hinsicht aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Zunächst wird nicht die Staats-, sondern die Unternehmensperspektive eingenommen. Hiermit soll den besonderen Anforderungen Rechnung getragen werden, die diese Art von Kooperation an das Management von Unternehmen stellt. Die Annahme von bilateralen Kooperationen wird darüber hinaus von einem Netzwerkgedanken ersetzt. Wann immer öffentliche und private Organisationen kooperieren, entsteht ein hochkomplexes und mehrdimensionales Gebilde, das vom Autor als Öffentlich Privates Netzwerk ausführlich vorgestellt wird. Das Setup des Public Private Networks wird nur als ein Aspekt des Netzwerkmanagements angesehen. Die Initialkonfiguration steht in ständiger Wechselwirkung mit den Prozessen auf allen Netzwerkebenen und ist - wie die Prozesse selbst - einer permanenten dynamischen Entwicklung unterworfen. Auf der Grundlage verschiedener Ansätze des systemischen Managements wurde ein integriertes Modell des Managements Öffentlich Privater Netzwerke erarbeitet. Aus diesem wird zuletzt ein offener Katalog kritischer Erfolgsfaktoren abgeleitet, die dem Netzwerkmanagement weniger als Anleitung und mehr als gedankliche Grundlage für Entscheidungen dienen sollen.

      Das Management öffentlich-privater Netzwerke im Sicherheitssektor
    • Der freie Wille

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Mit Beiträgen von Uwe an der Heiden, Hartmann Hinterhuber, Matthias Kettner, Wolfgang Klausnitzer, Helmut Willke, Reimar Winkler und Franz M. Wuketits Ist der Mensch dazu in der Lage, frei zu denken, zu entscheiden und zu handeln? Wenn nicht, welche Faktoren könnten ihn in dieser Fähigkeit einschränken? Die Liste der wissenschaftlichen Themengebiete und praktischen Entscheidungsfelder, die von der Frage nach dem freien Willen zumindest gestreift werden, ist lang. Beachtung wird der Frage besonders seitens der Philosophie, der Ethik, der Psychologie, der Psychiatrie usw. zuteil. Doch auch Felder wie die Betriebswirtschaftslehre (insbesondere das Marketing), die Rechtswissenschaft, die Managementtheorie oder die Soziologie haben die Frage nach dem freien Willen immer wieder in den Kontext ihrer Wissenschaft gestellt. Zu den einzelnen Auseinandersetzungen möchte diese Sammlung einen Beitrag liefern. So wurde bei der Zusammensetzung der Autoren darauf geachtet, sehr spezielle Perspektiven in einem (insgesamt multidisziplinären) Band zu versammeln. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, geht es den Autoren und dem Herausgeber darum, mit jedem einzelnen Beitrag die Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen. Dem Leser macht dieses Buch das Angebot, sich die Ideen der einzelnen Beiträge zunutze zu machen und als intellektuellen Input in die individuelle und kollektive Auseinandersetzung einfließen zu lassen.

      Der freie Wille