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Bookbot

Katia Baudin

    Walter Pichler: Objekte
    Adolf Luther/Julio Le Parc
    Die große Verführung. Karl Ernst Osthaus und die Anfänge der Konsumkultur
    Maison Sonia Delaunay
    Von der Idee zur Form
    Folklore & Avantgarde
    • Im Jahr 1923 gelangte ein mehrere tausend Arbeiten umfassender Bestand in das Kaiser Wilhelm Museum Krefeld: Das Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe (DM) – vielleicht die erste Designsammlung überhaupt. Bei dem umfangreichen Konvolut handelt es sich um eine Mustersammlung vorbildlicher Gestaltung, die der bedeutende Hagener Mäzen und Sammler Karl Ernst Osthaus zwischen 1909 und 1919 mit finanzieller und ideeller Unterstützung des Deutschen Werkbundes zusammengetragen hatte. Dies gelang in Kooperation mit wegweisenden Künstler: innen und Gestalter: innen seiner Zeit wie Peter Behrens, Henry van de Velde, Walter Gropius, Richard Riemerschmid, Clara und Fritz H. Ehmcke, Josef Hoffmann und vielen anderen. So spiegelt die Sammlung von Plakatkunst, Buchgestaltung, Glas, Keramik, Silber, Fotografien und Werbegrafik die Kulturgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts eindrucksvoll wider.

      Die große Verführung. Karl Ernst Osthaus und die Anfänge der Konsumkultur
    • Mit dem Ausstellungsdialog Adolf Luther / Julio Le Parc. Interaktive Erfahrungsräume der Kunstmuseen Krefeld trafen in Ludwig Mies van der Rohes Villen Haus Lange und Haus Esters zwei visionäre Positionen aufeinander: der Krefelder Adolf Luther (1912–1990, Krefeld) und der Franco-Argentinier Julio Le Parc (*1928, Mendoza, Argentinien, lebt in Paris). Beide Künstler brechen mit ihren installativen Arbeiten die Grenzen zwischen Kunst und Betrachter*innen auf. In der Interaktivität und dem Experiment-Charakter der beiden künstlerischen Ansätze zeigt sich ihr gesellschaftspolitischer Anspruch. Das Katalogduo dokumentiert alle ausgestellten Werke in den ikonischen Häusern. Beiträge, u. a. von dem international renommierten Kunsthistoriker Dr. Serge Lemoine, werfen ein neues Licht auf Luther und Le Parc. Zudem laden teilweise bisher noch unveröffentlichte Schriften beider Künstler ein, die Radikalität ihrer Ansätze noch tiefgreifender zu verstehen. Seit fünfzig Jahren ist dies die erste deutschsprachige Monografie zu Julio Le Parc.?

      Adolf Luther/Julio Le Parc
    • Mit über 800 Werken beherbergt das Museum Ludwig eine der weltweit umfangreichsten Samm-lungen zur Russischen Avantgarde. Über 70 Künstler aus dieser Zeit sind mit Spitzenwerken ver-treten. Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht die Rezeption der europäischen Strö-mungen Kubismus und Futurismus in Russland. Von der russischen Transformation die-ser Avantgardebewegungen zeugen unter anderem Werke des russischen Futuris-mus, des Rayonismus und des Kubofuturismus. Band 2 behandelt Kasimir Malewitsch und sein künstlerisches Umfeld. Beide Bände stellen jeweils ausgewählte Schlüssel-werke vor und bieten vertiefende Aufsätze. Eine Auswahl von kunsttheoretischen und literarischen Quellentexten gibt jeweils einen Eindruck der kreativen Prozesse dieser außerordentlichen Epoche.

      Kasimir Malewitsch und der Suprematismus in der Sammlung Ludwig
    • Mit über 800 Werken beherbergt das Museum Ludwig eine der umfangreichsten Sammlungen zur Russischen Avantgarde. Über 70 Künstler, darunter Alexandra Exter, Natalja Gontscharowa, Alexei von Jawlensky, Wassily Kandinsky und viele andere, sind mit Spitzenwerken vertreten. Die Sammlung umfasst in einigen Fällen ganze Werkkonvolute, wie bei Kasimir Malewitsch. Die Ausstellungsreihe 'Russische Avantgarde' fördert den Austausch internationaler Experten und hat neue Erkenntnisse zu den Schätzen der Sammlung und deren Entstehungskontext hervorgebracht. Der erste Band konzentriert sich auf die Rezeption der europäischen Strömungen Kubismus und Futurismus in Russland, die den künstlerischen Austausch zwischen Russland, Frankreich und Italien widerspiegeln. Werke des russischen Futurismus, Rayonismus und Kubofuturismus belegen diese Transformation. Der Band präsentiert ausgewählte Schlüsselwerke und bietet aufschlussreiche Aufsätze zur Rolle der Künstlerinnen – die Hälfte der 23 gezeigten Künstler, die die Entwicklung der Russischen Avantgarde entscheidend prägten, waren Frauen. Eine Auswahl kunsttheoretischer und literarischer Quellentexte vermittelt Einblicke in die kreativen Prozesse dieser Epoche und leistet einen bedeutenden wissenschaftlichen Beitrag zur Forschung.

      Der Kubofuturismus und der Aufbruch der Moderne in Russland
    • Leni Hoffmann

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Leni Hoffmann (* 1962) untersucht die Möglichkeiten von Malerei. Ihre ortsspezifischen Arbeiten realisiert sie sowohl in Museen als auch im öffentlichen Raum oder im direkten Eingriff in den Produktionsprozess einer Tageszeitung. Wie nach Rodtschenkos ›Letzten Bildern‹ – Rot, Gelb, Blau – überhaupt noch gemalt werden kann, ist die Frage, die Hoffmann beschäftigt. Sie löst die Farbe von der Leinwand und trägt sie in den architektonischen Raum zu allen Dingen des Alltags. Ihre Werke berühren so Forderungen des Suprematismus und des Konstruktivismus. Der Titel ›RGB‹ verweist auf die Farben der Lichtmischung: Rot, Grün, Blau. Ausstellung: Museum Ludwig, Köln; 25. September 2009 bis 28. März 2010 Sprachen: Deutsch, Englisch

      Leni Hoffmann