Das Arbeitsbuch bietet deutsche Texte aus Cäsars Gallischem Krieg und Ciceros Catilinarien und Tusculanen zur Rückübersetzung ins Lateinische für universitäre Stilkurse. Die beiden Kursreihen über Cäsar und Cicero sind als voneinander unabhängig nutzbare Einheiten konzipiert und schließen mit einer Musterklausur ab. Zu jedem Text wird ein lateinischer Übersetzungsvorschlag geboten, der mithilfe des Neuen Menge und Rubenbauer-Hofmann ausführlich kommentiert wird. Viele Texte behandeln grammatische Themen und verweisen zur besseren Vorbereitung auf die entsprechenden Kapitel lateinischer Grammatiken. Ausgewählte Grammatikthemen werden auch im Arbeitsbuch selbst in Übersichten kompakt dargestellt. Eine kommentierte Literaturliste und ein Sach- und Wortregister runden das Buch ab.
Lothar Willms Reihenfolge der Bücher





- 2017
- 2014
Transgression, Tragik und Metatheater: Versuch einer Neuinterpretation des antiken Dramas
- 933 Seiten
- 33 Lesestunden
Die vorliegende Publikation versucht eine Neuinterpretation des antiken Dramas mithilfe von Transgression, Tragik und Metatheater. Diese Begriffe werden in einem ersten theoretischen Teil ausführlich diskutiert und vor einem strukturalistischen Hintergrund neu gefaßt. Im Hauptteil werden mit dem so gewonnenen hermeneutischen Rüstzeug fünf zentrale Stücke des antiken Dramas ausführlich interpretiert, wobei der Schwerpunkt auf der attischen Tragödie liegt (Aischylos' Perser, Sophokles' Oidipus Tyrannos, Euripides' Medea und Bakchen, Senecas Phaedra). Kurzinterpretationen beleuchten drei ausgewählte Komödien. Als Gesamttendenz ergibt sich so ein Rückgang der Tragik zugunsten des Metatheaters.
- 2013
Der Band bietet eine umfassende Darstellung der historischen Laut- und Formenlehre vom Indogermanischen zum Griechischen und Lateinischen. Außerdem wird die äußere Sprachgeschichte der beiden klassischen Sprachen vollständig abgehandelt. Besonders wertvoll: Erstmals werden drei methodische Stadien der Sprachwissenschaft (vormodern, historisch-vergleichend und moderne Linguistik) mit ihren wichtigsten Vertretern und Begriffen für Studierende und Lehrende der klassischen Philologie nutzbar gemacht. Abschließend werden die Einflüsse des Lateinischen und (Alt-)Griechischen auf moderne Sprachen (Deutsch, Englisch, Neugriechisch, romanische Sprachen) aufgezeigt.
- 2012
Die vorliegende zweibändige Publikation kommentiert erstmals seit über 200 Jahren Epiktets Diatribe 'Über die Freiheit' (4.1), die nicht nur die längste innerhalb des Corpus der epiktetischen Diatriben ist, sondern wie die Diatribe 'Vom Kynismus' (3.22), der vor über 30 Jahren der letzte deutschsprachige Kommentar zu einer Epiktet-Diatribe gewidmet wurde, ein zentrales Thema von Epiktets Philosophie behandelt. Der hier vorgelegte Kommentar beleuchtet unter Berücksichtigung der relevanten Sekundärliteratur die sozialhistorischen, philologischen, terminographischen und philosophischen Aspekte dieses grundlegenden Textes der kaiserzeitlichen Stoa und deckt dabei die wesentlichen Begriffe von Epiktets Philosophie ab. Eine Übersetzung und eine Einleitung, welche den Aufbau der kommentierten Diatribe - auch anhand moderner Literaturtheorien - erörtert und anhand des Vergleichs mit anderen antiken Monographien zum Thema Freiheit die Rekonstruktion einer stoischen Urschrift unternimmt, runden den Kommentar ab.