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Bookbot

Sabrina Romina Sorko

    Europapädagogik
    Die EU im Kopf der Lehrenden
    Interaktive Lehre des Ingenieurstudiums
    • Überdurchschnittlich viele Studierende in ingenieurswissenschaftlichen Fächern brechen ihr Studium ab, während Ingenieure am Arbeitsmarkt Mangelware sind. Daher ist die Investition in zeitgemäße Didaktik besonders wertvoll. Das Buch zeigt auf, wie Lehrkräfte Inhalte des Ingenieurstudiums handlungsorientiert vermitteln können, insbesondere im Kontext der zunehmenden Komplexität durch Digitalisierung. Es ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt die didaktischen Grundlagen, erläutert pädagogische Ansätze wie Kompetenz- und Handlungsorientierung sowie die Bedeutung von Lehr- und Lernzielen mit Fokus auf technische Fächer. Zudem verknüpfen die Autoren theoretische Grundlagen wichtiger technischer Fachgebiete mit praktischen Anwendungen. Der zweite Teil bietet einen didaktisch durchdachten Lehr- und Übungskatalog mit vielfältigen Methoden zur innovativen Lehrstoffvermittlung. Anhand ingenieurswissenschaftlicher Grundlagenfächer bereiten die Autoren technische Inhalte auf und skizzieren mögliche Kompetenzerwerbe. Leser können aus diesem Katalog geeignete Lehr- und Lernmethoden auswählen. Ziel ist es, eine neue, innovative Art der technischen Lehre zu fördern. Dieses handlungsorientierte pädagogische Handbuch richtet sich an Dozenten an technischen Universitäten, Hochschulen und Technischen Fachschulen und ergänzt die technische Fachliteratur.

      Interaktive Lehre des Ingenieurstudiums
    • Die EU im Kopf der Lehrenden

      Erarbeitet im Rahmen der Diplomarbeit am Institut für Wirtschaftspädagogik an der Karl-Franzens-Universität Graz

      Zwischen der Steiermark und der EU bestehen zahlreiche Bezugspunkte, die aktiv intensiviert und gepflegt werden. Besonders engagiert sich die Steiermark in der Wissensvermittlung europäischer Themen im schulischen sowie außerschulischen Kontext. Die vorliegende Forschungsarbeit reiht sich in diesen Schwerpunkt ein und soll zur Reflexion anregen. Sie befasst sich mit der Bearbeitung der EU als Stoffgebiet im Unterricht der Handelsakademien und Handelsschulen, wobei der Fokus auf die Einstellung der LehrerInnen gegenüber der EU und den im Unterricht eingesetzten Methoden zur Bearbeitung EU-bezogener Themen gerichtet ist. Zum einen ergeben sich aus den Ergebnissen für die befragte Zielgruppe wertvolle Hinweise auf ihren eigenen Unterricht und zeigen die Anforderungen der Lehrpläne und die Wünsche der SchülerInnen auf. Zum anderen kann die Arbeit als Unterstützung zur Weiterentwicklung von EU-bezogenen Schulprojekten dienen.

      Die EU im Kopf der Lehrenden
    • Eine Untersuchung in Abschlussklassen kaufmännischer Schulen zeigt, dass die Nachfrage nach EU-relevanten Themen im Unterricht größer ist als das Angebot. Die Schüler sind positiv gegenüber der europäischen Integration eingestellt, wissen jedoch oft nicht, wie die EU funktioniert. Hier setzt die Europapädagogik an, die auf eine kulturell begründete Identifikation mit Europa verzichtet. Der multidimensionale Ansatz der „Drei-mal-drei-Formel“ wird als didaktische Grundlage vorgestellt und ermöglicht einen Unterricht, der Kopf, Hand und Herz anspricht, um die EU verständlich und erlebbar zu machen. Die EU wird als Problemlösungsplattform wahrgenommen, auf der Ziel- und Interessenskonflikte unter Wahrung der Grund- und Menschenrechte gelöst werden können. Eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz der EU als solche ist die Bereitschaft, gemeinsam Probleme lösen zu wollen. Georg Tafner und Sabrina Romina Sorko präsentieren die Ergebnisse ihrer empirischen Studie und untersuchen die Einstellungen der Schüler zur EU sowie das schulische Angebot. Im zweiten Teil stellt Tafner die Europapädagogik als interdisziplinären Ansatz vor, der kognitive, handlungsorientierte, soziale und ethische Elemente umfasst und feststellt, dass die Vermittlung dieser Kompetenzen über die Inhalte des formellen Europarechts hinausgeht.

      Europapädagogik