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Michael Kuhlmann

    Kalter Krieg im Äther - Der Ost-West-Konflikt in politischen Radio-Informationssendungen der beiden deutschen Staaten 1945-1970
    "Super prudentia tua valde admiramur". Studien zu Papst Calixt II.
    "Vordenken über Deutschland". Die Ostvertragspolitik des Staatssekretärs Egon Bahr aus Sicht der neunziger Jahre
    Eine Politik der Machtbalance. Der Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago
    Karl IV. Königsmacht im spätmittelalterlichen Böhmen
    Die Gründung der baden-durlachischen Residenz Karlsruhe und ihre Bedeutung als Denkmal des Absolutismus
    • Die Gründung der baden-durlachischen Residenz Karlsruhe und ihre Bedeutung als Denkmal des Absolutismus

      "... eine gantz[!] neu angelegte Stadt und schönes Schloß in einer luftigen Gegend"

      Die Studienarbeit untersucht die historische Entwicklung der Stadt Karlsruhe, die von ihrer Rolle als Hauptstadt eines selbständigen Landes über die absolutistische Machtausübung bis hin zur parlamentarischen Arbeit reicht. Besonderes Augenmerk liegt auf den Auswirkungen der Industrialisierung, die das Stadtbild prägte und Karlsruhe zur Metropole Badens machte. Der Zweite Weltkrieg führte zu tiefgreifenden Veränderungen des Stadtbildes, was das Ende einer bedeutenden Epoche für die Stadt markierte. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Blick auf die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in Karlsruhe.

      Die Gründung der baden-durlachischen Residenz Karlsruhe und ihre Bedeutung als Denkmal des Absolutismus
    • Die Studienarbeit analysiert die königliche Machtausübung in Böhmen zwischen 1346 und 1378, insbesondere unter König Karl IV. Dieser Regierungsantritt stellt einen Wendepunkt in der Politik der Luxemburger dar, da Karl im Gegensatz zu seinem Vater, Johann von Böhmen, Prag als Zentrum seiner Macht etablierte. Die Arbeit untersucht die Strategien und Herausforderungen, mit denen Karl konfrontiert war, und beleuchtet die Entwicklung der politischen Landschaft in dieser entscheidenden Epoche des Hochmittelalters.

      Karl IV. Königsmacht im spätmittelalterlichen Böhmen
    • Eine Politik der Machtbalance. Der Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago

      Aus Sicht des Siegers am Ende des Zweiten Punischen Krieges

      Die Arbeit untersucht die Friedensbedingungen, die Scipio nach dem Sieg über Karthago in der Schlacht von Zama diktiert hat. Sie analysiert die politischen Möglichkeiten, die sich für Rom aus der Niederlage Karthagos ergaben, und beleuchtet Scipios Strategie, ein Gleichgewicht zwischen Karthago und Numidien in Nordafrika zu schaffen. Dabei wird der Fokus auf die Vorteile für Numidien gelegt, während Rom seine Sicherheitsinteressen mit minimalem Aufwand sichern konnte. Der Schlussabschnitt beschreibt detailliert den Entscheidungsprozess des Heerführers.

      Eine Politik der Machtbalance. Der Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago
    • Die Studienarbeit analysiert die sozialliberale Ostpolitik der Ära Willy Brandt im Kontext der Wiedervereinigung Deutschlands. Sie hinterfragt die Rolle dieser Politik und diskutiert, ob sie zur Überwindung der Teilung beitrug oder vielmehr die Stabilität der DDR aufrechterhielt. Kritiker argumentieren, dass die entscheidenden Veränderungen im Ost-West-Konflikt eher auf die Entwicklungen in Moskau, insbesondere den Machtantritt von Gorbatschow, zurückzuführen sind, als auf die "Politik der kleinen Schritte" aus den späten 1970er Jahren.

      "Vordenken über Deutschland". Die Ostvertragspolitik des Staatssekretärs Egon Bahr aus Sicht der neunziger Jahre
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Karriere von Erzbischof Guy von Vienne und sein bedeutendes Pontifikat als Calixt II. Sie analysiert zentrale Ereignisse, die eng mit dem päpstlich-kaiserlichen Konflikt verknüpft sind, insbesondere in den Jahren 1112 und 1119. 1112 markiert Guys Eintritt in die große Politik während des Kirchenstreits von Besancon und der Synode von Vienne, während 1119 den Beginn seines Pontifikats darstellt, das den Versuch unternahm, einen langanhaltenden europäischen Konflikt zu lösen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Herausforderungen und Errungenschaften dieser Zeit.

      "Super prudentia tua valde admiramur". Studien zu Papst Calixt II.
    • Die Arbeit untersucht die Rolle von Radiosendern wie "Deutschlandsender" und "RIAS" während des Kalten Krieges, als das Fernsehen noch in den Anfängen steckte. In den 50er und 60er Jahren nutzten diese Sender die Reichweite des Radios, um politische Botschaften und Unterhaltungsprogramme gezielt an Hörer hinter dem Eisernen Vorhang zu senden. Sendungen wie "Wir sprechen für Westdeutschland" und "Gruß an die Zone" verdeutlichen, wie Ost und West die Möglichkeit ergriffen, Einfluss auf die Bevölkerung des jeweils anderen Systems auszuüben.

      Kalter Krieg im Äther - Der Ost-West-Konflikt in politischen Radio-Informationssendungen der beiden deutschen Staaten 1945-1970
    • Die Studienarbeit thematisiert die dringende Notwendigkeit, die Bedeutung sinnvoller Größen in der Pädagogik neu zu bewerten. Peter Struck fordert eine Wiederentdeckung dieser Lehrmethoden, während Rainer Winkel auf einen erheblichen Reformstau hinweist. Klaus Hurrelmann hebt hervor, dass viele Schüler ihre Schulzeit als verloren empfinden. Eine Umfrage aus den Jahren 1990/91 zeigt, dass nur ein Drittel der westdeutschen Jugendlichen Freude am Schulbesuch hatte, was die Dringlichkeit von Reformen im Bildungssystem unterstreicht.

      "Erfahrungsoffene Lebensschule" statt "langweiliger Unterrichtsanstalt". Zu Hartmut von Hentigs Versuch, die Schule "neu zu denken"