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Bookbot

Benedikt Kaiser

    1. Jänner 1987
    Einsamkeit und Fremde
    Marx von rechts
    Blick nach links
    Querfront
    Solidarischer Patriotismus
    Die Konvergenz der Krisen
    • Die Konvergenz der Krisen

      Theorie und Praxis in Bewegung 2017–2023

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      »Solidarischer Patriotismus« und »Mosaikrechte« sind zwei erfolgreiche Setzungen Benedikt Kaisers. In diesem Sammelband platziert er weitere und liefert überfällige Klärungen. Was ist »Ethnos«, was »Demos«? Wieso tickt »der Osten« anders und welche Schlüsse müssen daraus gezogen werden? Weshalb ist die korrekte Verwendung von Begriffen so wichtig? Was ist zu tun angesichts von herrschender Stagnation, fehlendem Bildungswillen und mangelndem Politikverständnis? Nicht zuletzt: Was ist die »Konvergenz der Krisen« und welche Potenziale ergeben sich aus ihr für das nonkonforme Lager? Kaiser verwirft Denkfehler, definiert Standpunkte und gibt die Richtung vor.

      Die Konvergenz der Krisen
    • Solidarischer Patriotismus

      Die soziale Frage von rechts

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      Die soziale Frage ist mit der nationalen Frage untrennbar verknüpft. Die politische Linke ahnt das, kann aber nicht mehr hinter ihren globalistischen Anspruch zurück. Die Rechte findet also Brachland vor. Kaiser nutzt den Freiraum und gibt in seinem Buch die erste umfassende Antwort von rechts auf die soziale Frage. Er fächert sie historisch auf, benennt Vordenker und vergessene Konzepte und verknüpft diese "liegengelassenen Fäden" mit der Gegenwart. Wem gehört unsere Solidarität? Ist die Last gerecht verteilt? Und wo steht die AfD in dieser Frage?

      Solidarischer Patriotismus
    • Seit Jahrzehnten kursiert ein Begriff, der nur selten klar definiert wird: Querfront. Zu ihren Akteuren zählen mittlerweile so viele Personenkreise, daß man keinen gemeinsamen Nenner mehr finden kann. Was hat es also auf sich mit der Querfront: historisch, politisch, ideell? Benedikt Kaiser fordert eine undogmatische Herangehensweise und eine Neujustierung politischer Theorie und Praxis.

      Querfront
    • Blick nach links

      oder: Die konformistische Rebellion

      Einflußreich ist das linke Milieu noch – intellektuell und strategisch ist es am Ende. Jüngst hat sich Sahra Wagenknecht aus dem von ihr initiierten Projekt »Aufstehen« zurückgezogen – ihr Kurs ist für die Mehrheitslinken ein rotes Tuch. Kaiser zeichnet linke Denkweisen und Handlungsoptionen nach und leitet aus dem, was brauchbar ist, Ergänzungen für die politische Rechte ab. In fünf Texten untersucht Kaiser die Kluft in der deutschen Linken, die verschiedenen Strömungen innerhalb der Linken, den Einfluß von Denkern wie Chantal Mouffe und Laclau und den jetzigen Zustand der »Kapital-Linken«.

      Blick nach links
    • Karl Marx ist zurück! Und er überrascht viele seiner heutigen Leser. Denn noch immer sind viele der von ihm aufgeworfenen Fragen aktuell, noch immer finden sich in seinen Schriften Problemstellungen, die im 21. Jahrhundert besonders relevant werden. Obwohl anlässlich des 200. Geburtstag des Philosophen im Jahr 2018 kein Mangel an neuer Marx-Literatur herrscht, wird doch deutlich: Die Linke kommt ihrem Auftrag als Verwalter des großen Werkes nicht mehr nach. Sie verliert sich in Detailstudien und ideologischen Sackgassen. Alain de Benoist, Benedikt Kaiser und Diego Fusaro machen sich deshalb auf, unkonventionelle Fragen zu stellen und nonkonforme Antworten zu geben: »Marx von rechts« – das heißt Abschied vom Marxismus, ohne dem Neoliberalismus auf den Leim zu gehen. Der Marxismus ist tot, es lebe Marx?

      Marx von rechts
    • Einsamkeit und Fremde

      Eine Erzählung über das Sein, die Liebe und die Frage »Wer bin ich?«

      Die Suche nach Glück, nach Freiheit, nach Liebe … Was fast alle Menschen beschäftigt, bleibt für ebenso viele zeitlebens ein Mysterium. Was ist Glück? Was ist Freiheit? Und Liebe? Frederik begibt sich auf eine intensive Reise, um Antworten zu finden. Je mehr er aufhört, nach seinen Zielen zu streben, desto mehr ist da, wonach er sich sehnte: Glück, Freiheit, Liebe. Frederik ist Anfang 30, als er sich auf der drängenden Suche nach Freiheit und Glück in einem kleinen Auto auf den Weg macht, ohne den Weg zu seinem Ziel zu kennen. Er weiß nur, dass er sucht, was kaum einer je findet – das echte, tiefe, dauerhafte Glück. Er will sich nicht anpassen an die Welt der Modellmenschen, die sich in ihrer Angst und Frustration an Konventionen klammern und an etwas, das sich nur manchmal für kurze Zeit wie Glück anfühlt. Frederik will mehr. Dafür ist er bereit, in die Tiefen des menschlichen Seins vorzudringen. Einsamkeit und Fremde ist die Geschichte einer glühenden Suche nach der Wahrheit; die Geschichte einer äußeren und inneren Reise, in deren Verlauf Frederik lernt zu sterben – und so entdeckt, dass das Ende der Suche der Anfang des Lebens und der Liebe ist. Einsamkeit und Fremde ist eine Geschichte, die vom Loslassen handelt und von der Frage, woran wir eigentlich festhalten.

      Einsamkeit und Fremde
    • Pierre Drieu la Rochelle (1893–1945) nahm sich im März 1945 das Leben, nachdem er Fluchtangebote ins Ausland abgelehnt hatte. Der französische Intellektuelle, der während des Zweiten Weltkriegs mit der deutschen Besatzungsmacht kollaborierte, betonte in seinem Geheimen Bericht die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Er war nicht nur ein gefeierter Romancier, sondern auch ein herausragender Intellektueller seiner Zeit. In seinen Werken, insbesondere in „Die Unzulänglichen“, kritisierte er die Dekadenz des von ihm verachteten Bürgertums. Während sich seine Romanfiguren entwickelten, wandelte sich auch Drieu zu einem Mann der „Tat“ und der „direkten Aktion“ und näherte sich dem Faschismus. Seine Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzern war kein Zeichen der Kapitulation, sondern ein Versuch, eine ideologische Front gegen das, was er als wahren Feind ansah: das Bürgertum. Drieu glaubte, dass nur ein im Faschismus geeintes Europa in der Lage sei, sich gegen innere Dekadenz und äußere Feinde zu verteidigen. Diese Studie positioniert Drieu la Rochelle als modernen Europäer, der den Nationalismus hinter sich gelassen hat. Historiker Benedikt Kaiser kontextualisiert Drieus Werk im Rahmen der europäischen Faschismen. Im Anhang findet sich ein Auszug aus Drieus Geheimem Bericht, der sein politisches Testament darstellt und sein Handeln nicht entschuldigt, sondern bekräftigt.

      Eurofaschismus und bürgerliche Dekadenz
    • Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte).Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß.Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper.Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief, breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.

      Das Buch im Haus nebenan