Literaturkritik scheint heutzutage eine Beschäftigung zu sein, die mehr ein Hobby als eine ernstzunehmende Aufgabe ist. Durch das Internet hat jeder die Möglichkeit, Literatur zu bewerten und seine Meinung der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber ist Literaturkritik nicht mehr als die Veröffentlichung des persönlichen Eindrucks? Gibt es gar Regeln, die man beachten sollte? Eine Literaturkritik ist jedoch keine literaturwissenschaftliche Arbeit. Anscheinend sind die Literaturkritik und die Literaturwissenschaft zwei unterschiedliche Paar Stiefel. Oder gibt es etwa doch Gemeinsamkeiten? In diesem Essay wird gezeigt, wie ein geisteswissenschaftliches Studium als möglicher Zugang zur Literaturkritik genutzt werden kann. Gleichzeitig wird dabei gezeigt, in welcher Beziehung wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben von Rezensionen überhaupt steht.
Steffen Wunder Bücher





Sophie ist mit ihrer Mutter in die Stadt gezogen. Dort begegnet sie ihrem neuen Nachbarn Herrn Zickel. Sie stellt fest, dass der scheinbar ernste und merkwürdige Mann einfach nur ängstlich ist, und es entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft. Bald passiert etwas Seltsames: Die beiden treffen sich im Traum. Von nun an erleben sie jede Nacht lustige und spannende Abenteuer. Doch während Herr Zickel in seinen Träumen mutig ist und immer die passende Lösung parat hat, muss er im wahren Leben noch viel verändern, um glücklich zu werden. Kann Sophie ihm helfen, über seinen Schatten zu springen? Und nebenbei gar einen Betrug aufdecken?
Comic-Romane sind seit „Gregs Tagebuch“ im Trend. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Tagebuchtexten und Comiczeichnungen. In diesem Essay nähern wir uns diesem Phänomen an. Wir begeben uns dazu auf eine Reise durch die Welt verschiedenster Bild-Text-Erzählformen und versuchen den Comic-Roman einzuordnen. Aber auch andere Fragen wie die Verbindung zur Tagebuchliteratur, die Schilderung der Welt aus jugendlicher Sichtweise, die Zeichenstile, die Sprache oder die Bedeutung von Schrift werden uns im Essay beschäftigen. Auf diese Weise soll das Besondere an dieser neuen Medienform erklärt werden.
Was ist der Weisheit letzter Schluss? Man sagt - die Wahrheit. Und diese würde der Pinguin Kogu gern finden. Und macht sich gemeinsam mit seinen Freunden auf die Suche. Erlebt mit ihnen Abenteuer und begegnet Geistern, Göttern und Bewohnern der Antarktis, besteht Prüfungen und erfährt mehr über die Welt der Ideen und die Welt der Vergänglichkeit. Der Weg ist nicht umsonst, wenn auch die Antworten auf die Frage nach der Wahrheit nicht eindeutig sein können. Aber soviel ist sicher: Sie sind äußerst spannend. Und in diesem Fall auch witzig! Ab 12
Georg ist sechsundzwanzig, hat das Studium abgebrochen und arbeitet sporadisch als Regalauffüller. Mehr kann er aus seinem Leben nicht machen, denn er leidet unter Ängsten. Soziale Phobie, Angst vor neuen Situationen und Hypersensibilität – doch dann begegnet er Maria. Alles verändert sich, fast alles. Dieser einzigartige Roman erzählt eindrücklich und auch unterhaltsam von den Facetten der Angst und denen der Liebe und gewinnt so beidem viel Schönes ab.