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Bookbot

Anke Graneß

    Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika
    Christoph August Heumann: Acta Philosopharum, das ist, Nachricht von der Philosophie des Frauenzimmers (1721)
    Philosophie in Afrika
    Das menschliche Minimum
    • Das menschliche Minimum

      Globale Gerechtigkeit aus afrikanischer Sicht: Henry Odera Oruka

      Globale Gerechtigkeit ist in der heutigen Philosophie ein zentrales Thema. Allerdings werden in der bisherigen Diskussion nicht westliche Ansätze kaum berücksichtigt. Anke Graneß zeigt am Beispiel des kenianischen Philosophen Henry Odera Oruka, wie wichtig eine interkulturelle Öffnung des Diskurses ist. Für Odera Oruka steht die Sicherung eines menschlichen Minimums an erster Stelle – vor jeglichen Freiheitsrechten, dem Recht auf Eigentum oder der nationalen Souveränität. Er vertritt damit eine Theorie, die gerade in den »philosophischen Randgebieten«, also in Afrika, Lateinamerika und den arabischen Ländern, angesichts der dortigen Armut von großer Bedeutung ist. Die Autorin öffnet in diesem Buch den Gerechtigkeitsdiskurs für eine Perspektive, die der Sicherung körperlicher Bedürfnisse Priorität einräumt und damit zentrale Fragen der Debatte neu stellt.

      Das menschliche Minimum
    • Philosophie in Afrika

      Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte

      Wie können wir die Philosophie dekolonisieren? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf Afrika bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Kontinent – vom alten Ägypten über Westafrika bis zur afrikanischen Diaspora – wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit Denktraditionen oraler Gesellschaften sowie mit alternativen Quellen und philosophischen Praktiken auf. Ebenso stellen sich ethische Fragen nach der Rolle von Religion, Rassismus und Sklaverei in der Philosophie oder der Deutung und Aneignung von intellektuellem Erbe. Anhand der Philosophiegeschichte Afrikas entwirft Anke Graneß in ihrem großen Buch die Grundlinien einer neuen Philosophiegeschichtsschreibung.

      Philosophie in Afrika
    • Die Neuauflage des Buches "Acta Philosopharum, das ist, Nachricht von der Philosophie des Frauenzimmers" (1721) von Christoph August Heumann stellt ein fruhes philosophiehistorisches Werk vor, das sich dem Leben und den philosophischen Beitragen von 33 herausragenden intellektuellen Frauen der europaischen Philosophiegeschichte widmet. Es enthalt eine umfassende Einfuhrung in das Werk Heumanns und die Bedeutung der "Acta Philosopharum" sowie einen Uberblick uber ausgewahlte Geschichten gelehrter Frauen ab dem 14. Jahrhundert und uber den heutigen Wissensstand zu den von Heumann behandelten 33 Gelehrten.

      Christoph August Heumann: Acta Philosopharum, das ist, Nachricht von der Philosophie des Frauenzimmers (1721)
    • Ziel dieser Einführung ist es, mit feministischen Strömungen außerhalb Europas vertraut zu machen. Nachgezeichnet werden Debatten zu Feminismus und Gendergerechtigkeit in Afrika, Asien und Lateinamerika der letzten Jahrzehnte sowie der rege Austausch über regionale, nationale und auch kulturell-religiöse oder Sprachgrenzen hinweg. Der Band enthält sowohl Kapitel mit regionalem als auch Kapitel mit themenzentriertem Fokus, wie dem postkolonialen Feminismus, Feminismen im Islam oder dem Ökofeminismus. Er stellt so eine Einladung an europäische feministische Perspektiven dar, sich zu öffnen und weiterzudenken.

      Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika