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Bookbot

Brigitte Ruckstuhl

    Gesundheitsförderung
    Beraten - bewegen - bewirken
    Von der Seuchenpolizei zu Public Health
    Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung
    Gesundheitsförderung
    • Gesundheitsförderung

      Entwicklungsgeschichte einer neuen Public-Health-Perspektive

      Dieser Band schaut aus zwei Perspektiven auf die vielschichtige Entwicklungsgeschichte der Gesundheitsförderung: aus einer systematischen und zeitgeschichtlichen Betrachtung auf der Basis von Literatur und Quellenmaterialien und aus einer subjektiven Perspektive durch Interviews mit Fachpersonen, die direkt oder indirekt an der Entwicklung des Konzepts beteiligt waren. (Quelle: www.buch.ch)

      Gesundheitsförderung
    • Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung

      Sexualität und Reproduktion in der Schweiz seit 1750

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      Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung
    • Von der Seuchenpolizei zu Public Health

      Öffentliche Gesundheit in der Schweiz seit 1750

      Im 18. Jahrhundert wird Gesundheit zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Thema, das nicht mehr als göttliches Schicksal, sondern als von Menschen beeinflussbar angesehen wird. Für das Bürgertum wird Gesundheit zur zentralen Voraussetzung für Erfolg und ist eng mit den Tugenden Reinlichkeit und Mäßigkeit verbunden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etabliert sich mit der Professionalisierung des Ärzteberufs und der wissenschaftlichen Hygiene das eigenständige Politikfeld der öffentlichen Gesundheitspflege. Hygienekonzepte, die im Kampf gegen Cholera, Typhus und Pocken in wachsenden Städten Anwendung finden, erfordern zunehmend staatliche Einrichtungen und Gesetzgebungen auf verschiedenen Ebenen. Zivilgesellschaftliche Bewegungen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle, indem sie sich Problemen wie Alkoholismus, Säuglingssterblichkeit oder Tuberkulose annehmen, Organisationen gründen und Einfluss auf Lösungsansätze nehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewinnt kurative Medizin an Bedeutung, was zu einem Ausbau der Spitäler und steigenden Kosten führt. Mit der Etablierung der Präventivmedizin und dem Konzept von New Public Health rückt die Vorsorge bei chronischen Krankheiten wieder in den Fokus. Neoliberalismus und neue genetische Erkenntnisse beeinflussen die individualisierte Sicht auf Gesundheit und Krankheit und stellen das "genetische Schicksal" in Frage.

      Von der Seuchenpolizei zu Public Health
    • Beraten - bewegen - bewirken

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs mobilisierten nicht nur die Armeen, sondern auch die großen Frauenverbände. Sie forderten die Frauenorganisationen auf, sich lokal zusammenzuschließen und aktiv an der Bewältigung der Kriegsfolgen zu beteiligen. In Zürich gelang es, bedeutende Akteurinnen zur Mitwirkung zu motivieren. Aus diesem kriegsbedingten Zusammenschluss entstand einige Monate später die Zürcher Frauenzentrale. Ursprünglich als temporäre Nothilfestruktur gegründet, konstituierte sie sich 1916 als dauerhafter Verein, der als Dach für Frauenorganisationen und interessierte Einzelmitglieder zur Förderung gemeinsamer Interessen dienen sollte. Bis in die 1940er Jahre rekrutierte die Frauenzentrale ihre Mitglieder vor allem in Zürich, bevor sie sich zunehmend zu einem kantonalen Dachverband entwickelte. Typisch für die bürgerliche Frauenbewegung engagierten sich die Frauen im sozialen Bereich: Sie organisierten Krisenhilfe, gründeten Institutionen und entwickelten neue Beratungsangebote. Ihre politischen Ziele reichten von der Einführung des obligatorischen Hauswirtschaftsunterrichts bis zum Kampf um das Frauenstimmrecht. Die Geschichte der Zürcher Frauenzentrale bietet Einblicke in die Mikrostrukturen der bürgerlichen Frauenbewegung, beleuchtet Projekte und Positionen, mit denen sie sich befasste, und verortet sie im historischen Kontext der Zürcher und schweizerischen Frauenbewegung.

      Beraten - bewegen - bewirken
    • Gesundheitsförderung

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieser Band schaut aus zwei Perspektiven auf die vielschichtige Entwicklungsgeschichte der Gesundheitsförderung: aus einer systematischen und zeitgeschichtlichen Betrachtung auf der Basis von Literatur und Quellenmaterialien und aus einer subjektiven Perspektive durch Interviews mit Fachpersonen, die direkt oder indirekt an der Entwicklung des Konzepts beteiligt waren.

      Gesundheitsförderung