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Martin Buber

    8. Februar 1878 – 13. Juni 1965

    Martin Mordechai Buber (geboren am 8. Februar 1878 in Wien; gestorben am 13. Juni 1965 in Jerusalem) war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph. Er ist bekannt für seine Arbeiten zur Dialogphilosophie und zum Chassidismus. Ferner übersetzte er den Tanach neu und engagierte sich im Zionismus.

    Martin Buber
    Begegnung
    Das Problem des Menschen
    Bilder von Gut und Böse
    Bücher der Geschichte 2
    Die Schriftwerke 4
    Die Erzählungen der Chassidim
    • Die Erzählungen der Chassidim

      • 842 Seiten
      • 30 Lesestunden
      4,7(32)Abgeben

      In Martin Bubers «Erzählungen der Chassidim» tritt uns in verschwenderischer Fülle eine Welt gelebter Weisheit und existentieller Religiosität entgegen. Ihrer Eigenart und Intensität wird sich kein Leser entziehen können. Die machtvolle religiöse Bewegung im osteuropäischen Judentum, die im 18. Jahrhundert ihren Ausgang nahm und unter dem Namen Chassidismus bekannt geworden ist, hat in einer fast unübersehbaren Fülle von legendären Erzählungen ihren Niederschlag gefunden. Diese teils mündlich, teils schriftlich niedergelegte Überlieferung blieb lange Zeit eine ungefüge Masse sozusagen ungeformten Materials, ohne Anspruch auf literarische Gültigkeit. Es ist das Verdienst Martin Bubers, die chassidischen Legenden nicht nur gesammelt, sondern auch sprachlich geformt und philosophisch durchleuchtet zu haben. Die Arbeit an diesem seinem eigentlichen Lebenswerk begann, als «Die Geschichten des Rabbi Nachman» (1906) und «Die Legende des Baalschem» (1907) erschienen. Ihnen reihten sich an «Der große Maggid und seine Nachfolge» (1921), «Das verborgene Licht» (1924) und der Sammelband «Die chassidischen Bücher» (1928). Die letzteren Bände sind fast gänzlich in die vorliegende Sammlung übernommen worden, deren größerer Teil jedoch erst seit 1938, dem Jahr der Übersiedlung des Verfassers nach Jerusalem, entstanden ist. In diesem Buch ist die Ernte einer Lebensarbeit eingebracht.

      Die Erzählungen der Chassidim
    • Aus dem Hebräischen verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig. Zwischen 1954 und 1962 neu bearbeiteter Text mit den letzten Änderungen Bubers in seinen Arbeitsexemplaren. Die Verdeutschung des Alten Testaments durch Martin Buber und Franz Rosenzweig ist eine sprachschöpferische Leistung, die das hebräische Original so genau wie möglich in der deutschen Sprache nachbildet.Die Einzigartigkeit der Bibel lässt sich unwiderleglich aufzeigen nicht am geschriebenen, sondern nur am gelesenen Buch. Die Bibel ist nicht das schönste Buch der Welt, nicht das tiefste, das wahrste, das weiseste, das spannendste und was es sonst noch für Superlative geben mag - wenigstens kann man keine von diesen Einzigartigkeiten einem, der nicht schon ein Vorurteil dafür hat, aufzwingen. Aber die Bibel ist das wichtigste Buch.Die Bibelausgabe besteht aus vier Büchern in einem Schuber: Band 1: Die fünf Bücher der Weisung Band 2: Bücher der Geschichte Band 3: Bücher der Kündung Band 4 Die Schriftwerke

      Die Schriftwerke 4
    • Buber beschäftigt sich hier mit dem alten menschlichen Problem von Gut und Böse. Ausgehend von urbiblischen Wahrheiten und Mythen tragen seine inhaltlich tiefgehenden und sprachlich meisterhaften Betrachtungen zur Klärung dieser Frage bei

      Bilder von Gut und Böse
    • Dieser Verdeutschung der "Schrift", die Buber nach Rosenzweigs Tod allein weiterführte, gelingt es, den Charakter der hebräischen Bibeltexte in deutscher Sprache neu zu schaffen. Sie steht so nahe an der hebräischen Bibel wie keine andere Übersetzung.

      Bücher der Geschichte
    • Eine qualifizierte Auswahl von prägnanten Worten, kurzen Geschichten und Texten von Martin Buber geben Einblicke in sein Denken. Es sind Worte eines großen Suchend-Glaubenden, eines Menschen, dessen Leben sein Reden beglaubigt hat: eine Annäherung an das, wovon wir Menschen leben, was Menschsein, was »alles wirkliche Leben« ausmacht. 13.000 verkaufte Exemplare und eine ungebrochene Nachfrage zeigen, wie sehr in einer technisierten Welt Weisheit und Humanität gesucht sind. »Das innere Gefüge des menschlichen Zusammenlebens kann nur durch ein Neuwerden und Echtwerden der Beziehungen von Mensch zu Mensch, von Gruppe zu Gruppe und so auch von Volk zu Volk erneuert werden.« »Es gibt etwas, was man an einem einzigen Ort in der Welt finden kann. Es ist ein großer Schatz, man kann ihn die Erfüllung des Daseins nennen. Und der Ort, an dem dieser Schatz zu finden ist, ist der Ort, wo man steht.« »Wenn an Gott glauben bedeutet, von ihm in der dritten Person reden zu können, glaube ich nicht an Gott. Wenn an ihn glauben bedeutet, zu ihm reden zu können, glaube ich an Gott.«

      Alles wirkliche Leben ist Begegnung