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Bookbot

Giulia Agostini

    Yves Bonnefoy, Tombeau de Stéphane Mallarmé
    Der Riss im Text
    Mallarmé
    Mystik und Literatur
    Leopardis Dichten und Denken der Natur
    Nach der Literatur
    • Nach der Literatur

      Studien zu einer Theorie der Literatur

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      'Nach der Literatur' unternimmt Grenzgange zwischen Literatur und Philosophie. Dabei geht es nicht um die Herausarbeitung einer historischen Differenz, sondern vielmehr um das Auffinden einer Familienahnlichkeit und die Entfaltung einer Theorie zweiter Ordnung. Es gilt daher, Literatur als Literatur zu verstehen: die Erkenntnis des Selbst in seiner Fremdheit, die eine andere Form der Erkenntnis bedeutet. So verstehen sich die vorliegenden einander beruhrenden Annaherungen an die Literatur als Belege fur eine Literaturtheorie als spekulative, transfinite und dabei doch immanente poetische Metaphysik. Das Anliegen der Untersuchung ist es, sich in wiederholten, bewusst jeder Chronologie widerstrebenden Anlaufen auf diese poetische Metaphysik hin zu bewegen.

      Nach der Literatur
    • Mystik und Literatur

      Interdisziplinäre Perspektiven

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der interdisziplinär angelegte Band hat zum Ziel, das Thema der Mystik aus literatur-wissenschaftlicher, philosophisch-interkultureller und theologisch-interreligiöser Perspektive zu beleuchten. Dabei geht es insbesondere um eine epochenübergreifende Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Verhältnis von Mystik und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Innerhalb dieses weitgespannten Bogens soll der systematische Perspektiven eröffnenden Begegnung zwischen Literaturwissenschaft, Theologie und Philosophie besonderes Gewicht zukommen.

      Mystik und Literatur
    • Mallarmé

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Für Mallarmé ist Dichtung latent, ja zufällig philosophisch und ruht auf einem philosophischen Grund, der nur in ihrem ‚Spiel‘ erkennbar wird. Ihr Ausgangspunkt ist das Jeu suprême, das ‚höchste Spiel‘ der Literatur als einer impliziten Metaphysik und poetischen Religion, insofern es künstlerische und theoretische Dimensionen eröffnet, die dem Blick sonst verborgen blieben: Hierin erweist sich Mallarmé als ein Genius der Spiegel. Stéphane Mallarmé gehört zweifellos zu den wirkmächtigsten Dichtern der europäischen Geistesgeschichte. In seiner unverminderten Strahlkraft birgt sein Werk eine unerschöpfliche Literatur- und Kunsttheorie, die Dichter, Künstler und Philosophen in gleicher Weise bis zum heutigen Tag herausfordert. So erscheint dieses außerordentliche Werk mit Notwendigkeit als Ausgangspunkt jeder luziden Literatur, Kunst und Philosophie. Denn die Frage nach dem ‚Denken der Dichtung‘ (wie der Kunst) kristallisiert sich im mallarméschen Werk selbst: Mallarmé erweist sich grundsätzlich als ‚Ahne‘ eines solchen Fragens. Der interdisziplinäre Band verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum Einen gilt es, das Werk Mallarmés selbst als einen Ort der Reflexion zu ergründen. Zum Anderen soll der Dynamik outre-tombe seines Werkes, den sich immer wieder aufs Neue ergebenden mallarméschen Filiationen und Konfigurationen nachgegangen werden.

      Mallarmé
    • Der Riss im Text

      Schein und Wahrheit im Werk Pierre Klossowskis

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Werk Pierre Klossowskis ist die Inszenierung eines scheinbar unlösbaren Widerstreits von Schein und Wahrheit. Giulia Agostini setzt sich mit zwei zentralen Texten auseinander, die beide im Zeichen eines weiblichen Fluchtwesens stehen: der Mythenerzählung Le Bain de Diane (1956) und der Roman-Trilogie Les Lois de l’hospitalité (1965). Beide bewegen sich an den Grenzen des Sagbaren, ja suchen nach einer Antwort auf die Frage nach der Stimme des Schweigens. Und gerade hierin wird im Werk Klossowskis auch das Band zwischen Heidegger und Wittgenstein manifest. Denn für beide gehört die Kunst wie für Klossowski - sein Simulakrum in der Oszillation zwischen Trug und Wahrheit, Entzug und Versprechen - ins Ereignis. Der Erkundung dieser Zeit-Räume, dieser Risse an den Grenzen des Wahrnehmbaren, gilt Agostinis Untersuchung.

      Der Riss im Text
    • Wie eine ganze Reihe Mallarmé huldigender Dichter evoziert auch Bonnefoy in seinem Grabgedicht 'Tombeau de Stéphane Mallarmé' zunächst das Bild des in seinem Segelboot über die Seine bei Valvins gleitenden Mallarmé. Doch Bonnefoys Gedicht erschöpft sich nicht in der Evokation dieses beinahe schon stereotypen Erinnerungsbildes des Dichters, das auch Mallarmé selbst in autobiographischer Absicht von sich zeichnet. Vielmehr wird es von einer Fülle weiterer Mallarméscher Verfahren und Topoi, bis zur Verwendung Mallarmé heraufbeschwörender Vokabeln bestimmt. Der Kommentar verfolgt darüber hinaus die verborgene photographische Spur und zeigt, wie Dichtung und Photographie einander zur Metapher werden.

      Yves Bonnefoy, Tombeau de Stéphane Mallarmé