Die Menschheit erlebt die größte Völkerwanderung ihrer Geschichte: Ein Drittel der Weltbevölkerung zieht vom Land in die Städte. Zum ersten Mal leben mehr Menschen in urbanen Räumen als in ländlichen. Die These, dass diese Entwicklung positiv ist – sowohl für Migranten als auch für die Städte – hebt sich von pessimistischen Untergangsszenarien ab. Migration hängt nicht von kulturellen oder religiösen Unterschieden ab, sondern die Ziele der Neuankömmlinge sind universell: Arbeit finden, soziale Netzwerke aufbauen und ihren Kindern eine Zukunft bieten. Der Erfolg dieser Integrationsprozesse hängt stark davon ab, wie gut die Städte auf die Neuankömmlinge vorbereitet sind. Über drei Jahre hinweg hat der Autor in Berlin-Kreuzberg, Londoner East End, den Banlieues von Paris, den Favelas von Rio de Janeiro und den Barrios in Los Angeles mit Menschen über ihre Lebenspläne gesprochen. Er porträtiert über zwanzig solcher Arrival Cities. Sein Fazit: Scheitert eine Arrival City, verwandelt sie sich in einen sozialen Brennpunkt, der Kriminalität und Extremismus fördert. Blüht sie hingegen auf, wird sie zur Wiege einer neuen Mittelschicht, stabilen Wirtschaft und sozialem Frieden in der Stadt.
Doug Saunders Bücher
Doug Saunders ist ein kanadisch-britischer Autor und Journalist, der für seine aufschlussreiche Analyse internationaler Angelegenheiten bekannt ist. Seine umfassende Erfahrung in der Berichterstattung aus verschiedenen Regionen der Welt fließt in seine Arbeit ein, die sich mit den größeren Themen und intellektuellen Konzepten beschäftigt, die die internationalen Nachrichten prägen. Saunders konzentriert sich auf das Verständnis der grundlegenden Kräfte, die globale Ereignisse und menschliche Migration antreiben. Seine Schriften bieten den Lesern eine fesselnde Perspektive auf die Komplexität unserer vernetzten Welt.





Der bereits vielfach ausgezeichnete kanadisch-britische Sachautor setzt sich objektiv und fundiert mit dem Reizthema äÜberfremdungä auseinander und widerspricht mit lesenswerten Argumenten der Annahme, dass westliche Länder in Zukunft durch den Islam dominiert würden.
Ein Drittel der Weltbevölkerung ist unterwegs und zieht – über Grenzen und Kontinente hinweg – vom Land in die Städte. Doug Saunders hat in über zwanzig Ankunftsorten der großen Städte recherchiert und mit den Menschen über ihre Erfahrungen gesprochen. Wo die »Arrival City« scheitert, wird sie zum sozialen Brennpunkt, zur Brutstätte von Kriminalität und Extremismus, zum Elendsviertel. Doch wo Ankunft und Aufnahme gelingen, entsteht eine neue Mittelschicht, die zum sozialen Frieden beiträgt und die Wirtschaft stabilisiert.
Exploring the complexities of human relationships, this work delves into themes of existentialism and the impact of societal perceptions on individual identity. The narrative challenges readers to confront their own understanding of hell, often portrayed as a reflection of interpersonal conflicts. Through rich character development and philosophical discourse, the book invites contemplation on the nature of suffering and the essence of self in relation to others.
Maximum Canada
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
To face the future, Canada needs more Canadians. But why and how many? Canada’s population has always grown slowly, when it has grown at all. That wasn’t by accident. For centuries before Confederation and a century after, colonial economic policies and an inward-facing world view isolated this country, attracting few of the people and building few of the institutions needed to sustain a sovereign nation. In fact, during most years before 1967, a greater number of people fled Canada than immigrated to it. Canada’s growth has faltered and left us underpopulated ever since. At Canada’s 150th anniversary, a more open, pluralist and international vision has largely overturned that colonial mindset and become consensus across the country and its major political parties. But that consensus is ever fragile. Our small population continues to hamper our competitive clout, our ability to act independently in an increasingly unstable world, and our capacity to build the resources we need to make our future viable. In Maximum Canada, a bold and detailed vision for Canada’s future, award-winning author and Globe and Mail columnist Doug Saunders proposes a most audacious way forward: to avoid global obscurity and create lasting prosperity, to build equality and reconciliation of indigenous and regional divides, and to ensure economic and ecological sustainability, Canada needs to triple its population.