Weisheitsgöttin Sophia
Die Hüterin der Erde






Die Hüterin der Erde
Von der Erkenntnis des Bösen zur Wandlungskraft der Versöhnung. Es gibt viele äußere und innere Konstellationen in unserer Gegenwart, die nach Versöhnung verlan gen. Sich mit ihr auseinanderzusetzen, heißt, sich auf einen Weg zu begeben, der durch ungeahnte Tiefen führt. «Die Arbeit zu diesem Buch begann, als ich begriff, dass das Böse, das sich in vielen Spielarten zeigt, Masken sind, die nicht das wahre, sondern ein entstelltes und verwundetes Wesen und Dasein zeigen.» Von hier ausgehend, führt der Autor die Lesenden Schritt für Schritt durch einen Erkenntnis und Selbsterziehungsprozess. In über hundert konzentrierten Texten, gegliedert in Kapitel und Unterkapitel, werden, wie der Autor schreibt, «Steinchen um Steinchen zusammenge tragen». Beginnend mit dem Wesen der Seele und der Erkenntnis ihrer Nachbilder führt der Weg zum Gespräch mit dem Wesen der Erde, führt von dort zum Geist jeglicher Begegnung und gelangt schließlich zum Wesen des Ich, der Persönlichkeit, der Person bis hin zum göttlichen Selbst. Mit seinen Einsichten, Beobachtungsübungen und meditativen Texten kann das Buch zu einem wert vollen Begleiter werden, sich dem Prozess der Versöhnung anzuvertrauen.
Noemi ist ein feinfühliges Mädchen. Seit sie mit einer Imkerin befreundet ist, die sie behutsam an das Wesen der Bienen heranführt, hat sie immer wieder lebhafte Träume. Mal besucht sie nachts ein Bienenschwarm, mal eine einzelne Bienenkö- nigin – immer sind es Begegnungen voller Wär- me und einer geheimnisvollen Vertrautheit. Und so zieht es sie auch tagsüber regelmäßig zum Haus der Imkerin, um sie bei ihrer Arbeit mit den Völkern zu beobachten und ihr in Manchem zur Hand zu gehen. Noemi durchlebt mit der Imkerin die Höhen und Tiefen einer fürsorglichen Arbeit mit den Bienen- völkern. Sie lernt viel über diese wunderbaren Tiere, über ihre Gewohnheiten und ihre Gemein- schaft, aber auch über die Gefahren, die ihnen drohen. Sie begreift, dass nicht der Honig das vorrangige Ziel der Bienenhaltung ist, wenn sie ihn auch köstlich findet. Honig ist ein ganz be- sonderes Geschenk, wenn man den Bienen so nahe kommt wie Noemi. Gemeinsam staunen Kind und Erwachsene, halten inne, finden Worte und Rituale für das, was sie mit den Bienen erleben.
Ein Weg zur Stärkung des Individualität
Karsten Massei untersucht in seinem Buch, wie die Erweiterung des Bewusstseins zu einer Verbindung mit dem inneren und kosmischen Kind führen kann. Er beleuchtet die Zusammenhänge von Ich und Wir, Geist und Natur sowie Schmerz und Freude. Die meditative Sprache regt dazu an, das Leben und die Seele neu zu betrachten.
Was uns verbindet
Das neue Buch von Karsten Massei ist eine Einladung zu einem Weg der Begegnungen. Kurze, klar gegliederte Texte führen von Stufe zu Stufe immer tiefer in den gemeinsamen Urgrund von Außen- und Innenraum. Sie überschreiten die Grenzen der sinnlichen Erkenntnis und führen zur Überschreitung der Grenzen von Geburt und Tod. Ausgehend von der Welt der Namen und Begriffe über das Sehen und Lauschen führt die Reise über die Begegnung mit Elementarwesen, Pflanzen und Tieren bis zum Mysterium des eigenen Lebens und der Begegnung mit Christus. Die Ruhe ausströmende, betrachtende und freilassende Art der Schilderungen bringt die Seele in Resonanz mit den geistigen Hintergründen, die uns auf Schritt und Tritt umgeben. Wer sich darauf einläßt, kann in wiederholter, kontemplativer Lektüre viel für den eigenen spirituellen Pfad gewinnen. So führen diese Stufen der Wesensbegegnung tief in die Geheimnisse der Natur und zur Liebe zur Erde und gleichermaßen in die eigenen Tiefen, wo jeder Mensch sich selbst begegnet und sich mit den Geheimnissen von Liebe, Schuld und Ausgleich auseinanderzusetzen hat. Man darf diese Schilderungen auch Menschen ans Herz legen, die noch keine spirituelle Praxis kennen, aber viele Fragen in sich tragen.
49 Mythen
In diesem Buch sind 49 Texte des Autors versammelt, die er Mythen nennt. Sie sind innerhalb eines Monates auf besondere Weise entstanden, denn im Nachwort sagt der Autor: «Ihrem Entstehen habe ich eigentlich nur beigewohnt.» Sie erzählen zumeist Geschichten von Menschen, Tieren, Pflanzen und Gewässern, von Ahnungen und Erfüllungen. Sie bestehen aus fein gewobenen Bildern, in denen sich Geistiges und Physisches, Inneres und Äußeres unterschiedslos verbinden. Konturhaft werden Geschehnisse gezeichnet, in denen sich große, ins Kosmische reichende Ereignisse verbergen. Sie erinnern an alte Weisheitsgeschichten, enthalten keine Symbolik und auch keine Spitzfindigkeiten. Sie wirken aus und durch sich selbst und wer sie liest, kann spüren, wie er von einem Bilderstrom umfangen wird, der sich in ihm selbst fortsetzt. Im wiederholten Lesen wird ein zarter Zusammenhang deutlich. Es sind Texte nicht nur zum Lesen, sondern zum Hineinlauschen, denn sie erzählen von Unerhörtem.
Ein innerer Erfahrungsweg
Aufmerksames Beobachten, geistiges Abtasten und mitfühlendes Erlauschen ermöglichen uns wahrzunehmen, welch vielfältige Äußerungen des Lebens uns umgeben und was sich in den Formen der Natur, der Landschaft gleich einem Gedächtnis an Erfahrungen und Erlebnissen gesammelt hat. Ausgehend von einer unvoreingenommenen Wahrnehmung des Lebensstromes, der sich in jeder Erscheinung auf eigene und intensive Weise ausdrückt, kann, wer auf den Nachklang in seiner Seele hört, aufbrechen zur Selbst- und Welterkundung. Offenheit, Aufmerksamkeit und Geistesgegenwart führen zu solchen Begegnungen; sie zeigen, wie Erde und Mensch einander bedingen, wie sie seelisch in Einklang gebracht werden wollen. Im gegenseitigen Erkennen finden die 'Zwiegespräche' zu einer heilenden Kraft, um sich mit der Erde und sich selbst zu versöhnen. Nicht so sehr auf das, was man aus der Kraft des erkennenden Bewusstseins tut, kommt es an, sondern auf das Wie, auf die Herzensliebe einer Begegnung. Und so bestärkt der Autor mit seinen einfühlsamen, die Wahrnehmung und das Reflexionsvermögen schulenden Schilderungen die Lesenden in ihren je individuellen Fähigkeiten und ermuntert sie, einen eigenen Weg zu finden.
Unvoreingenommenheit ist entscheidend für die tiefere Begegnung mit Pflanzen und Tieren. Der Autor Karsten Massei beschreibt, wie wichtig es ist, sich der „Führung“ dieser Wesen anzuvertrauen, um neue Erfahrungen zu sammeln. In seinem zweiten Buch über Elementarwesen erläutert er, was unter dieser „Führung“ zu verstehen ist und wie man sich darauf vorbereiten kann. Masseis Ansatz fördert ein tiefes Verständnis und eine respektvolle Verbindung zur Natur.
Der Autor hat die Gabe, mit Elementarwesen in Beziehung zu treten. Er schildert seine Erfahrungen im Umgang mit diesen vielfältigen Wesen der Natur, vermittelt ihre Fragen an uns weiter und zeigt, wie wir uns selbst dieser faszinierenden Welt nähern können. So eröffnet sich ein grundsätzlich neuer Erfahrungsraum einer spirituellen Ökologie, in der wir uns als Wesen mit anderen Wesen kommunizierend bewegen.Die Schilderungen sind von einer wohltuenden Sachlichkeit. Wie ein Reiseführer zeigen sie uns bis in feineDetails hinein, was uns erwartet, wenn wir die inneren Sinne für dieses Reich öffnen. Wir werden gewahr, welche Dramatik sich darin verbirgt, dass wir diese Wesen nicht wahrhaben wollen, aber auch, welchen Segen es für sie bedeutet, wenn wir uns ihnen staunend zuwenden.