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Claudia Kromrei

    Albert Gessner
    This is modern
    Postmodern Berlin
    Postmodern Non-Residential Berlin
    Hans Grisebach
    • 30 Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren, 30 gebaute Manifeste, dicht versammelt in zwei Hälften einer geteilten Stadt: Umspannwerk, Hotel und Flughafenterminal, Tauchturm, Schule und Tierlaboratorium. Nicht nur die Funktionen und Bestimmungen sind grundverschieden, viel mehr noch sind es die Formen und architektonischen Ausdrucksmittel. Was die Architektur dieser Jahre auszeichnet, ist die Suche nach einer Sichtbarmachung von Inhalten jenseits der Funktion: von Fiktionen, Themen und Erzählungen, von Geschichte, typologischen Kontinuitäten und Widersprüchen. Postmodern lautet hierfür die Formel – aber ein einheitlicher „Stil“ will sich nicht einstellen. Die Gebäudeformen sind zeichenhaft oder rational, vertraut oder absolut neu. Claudia Kromrei stellt diese 30 Gebäude vor und beschreibt sie in ihrer konkreten Form, ihrer Genese und vor dem Hintergrund der theoretischen Vorstellungswelten ihrer Verfasser.

      Postmodern Non-Residential Berlin
    • _West-Berlin der 1980er-Jahre als Aushängeschild der Postmoderne _Fokus auf 30 Wohnbauten _Neue Fotos von Manfred Hamm und Thomas Bomm _Thematische Strukturierung In Berlin gibt es eine weltweit einzigartige Dichte von Bauten aus der Zeit der Postmoderne, die gerade wiederentdeckt werden und die es neu zu verstehen gilt. Die Stadt und Zeit ermöglichten die in Form und Erscheinung widersprüchlichsten Architekturen der international wichtigsten Baumeister dieser Ära. Es sind veritable gebaute Manifeste der achtziger Jahre, die dem Westen der geteilten Stadt, kurz vor Mauerfall und Wiedervereinigung, ein neues Gesicht verliehen. Claudia Kromrei stellt in diesem Band 30 Wohnhäuser vor, die rund 30 Jahre nach ihrem Entstehen aus heutiger Perspektive interpretiert und neu fotografiert wurden. Durch einheitliche Grundrisszeichnungen, die die jeweiligen Wohnkonzepte deutlich machen, lassen sich die strukturellen Ähnlichkeiten, unabhängig von den unterschiedlichen architektonischen Ausdrucksmitteln, präzise herausarbeiten.

      Postmodern Berlin
    • Mit dem vorliegenden Katalog This Is modern präsentiert der Deutsche Werkbund Berlin eine Positionsbestimmung der gegenwärtigen Architektur in Deutschland: 22 namhafte Architekturbüros zeigen ihre Entwürfe für einen deutschen Ausstellungspavillon auf dem Biennale-Gelände in den Giardini von Venedig. Dem bestehenden Pavillon, erbaut 1909 und überformt 1938, wurde hypothetisch Baufälligkeit attestiert und damit die Frage nach einem zeitgenössischen nationalen Ausstellungsgebäude für die Weltöffentlichkeit neu gestellt. Dass der Werkbund nach dem Stand der Dinge ausgerechnet im Jahr 2014 und im Kontext der diesjährigen Architektur-Biennale fragt – die sich ihrerseits mit den Fundamentals der Architektur befasst und mit 100 Jahren Absorbing Modernity – hat natürlich auch mit dem emblematischen Ereignis der Werkbund-Ausstellung 1914 in Köln zu tun. 100 Jahre nach dieser ersten großen Leistungsschau verbindet der Deutsche Werkbund Berlin mit dieser architektonischen Positionsbestimmung auch die Frage nach dem Erkenntnisgewinn aus der Erfahrung von 100 Jahren Moderne in der Suche nach einer angemessenen Haltung im eigenen architektonischen Schaffen.

      This is modern
    • Albert Gessner

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Sein gesamtes praktisches und theoretisches Schaffen widmete Albert Gessner (1868– 1953) einem einzigen Thema: dem Wohnen. Seine Auseinandersetzung damit erfolgte in geradezu einzigartiger Weise umfassend und intensiv: 'Vom Sofakissen zum Städtebau ' – von kunstgewerblichen Arbeiten über das Landhaus bis zum städtischen Miethaus, vom kleinsten Detail der Wohnung bis zum Bebauungsplan und dem Bild eines ganzen Straßenzugs. In seinem Bekenntnis zum städtischen Wohnen und dem Finden einer bis heute geeigneten Form dafür erweist sich der Reformer durchaus als Visionär. Claudia Kromrei legt mit diesem Band eine zusammenhängende Untersuchung aller Bestandteile des baukünstlerischen Schaffen Gessners vor. Auf Grundlage seiner veröffentlichten Schriften – insbesondere des Buchs Das deutsche Miethaus –, seiner Bauten und Projekte sowie seines erstmals zugänglichen schriftlichen Nachlasses stellt sie die spezifische Reform und Transformation des Typus’ Miethaus und des städtischen Wohnungsbaus im beginnenden 20. Jahrhundert dar. Das Buch schließt mit einem vollständigen Werkverzeichnis mit umfassendem Werkkatalog und liefert damit eine detaillierte und systematische Übersicht über das Gesamtwerk Albert Gessners.

      Albert Gessner