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Aide Rehbaum

    Flammentod im Grafenhaus?
    Äthiopischer Brokat
    Tod auf der Zeil
    Ich nähte für den Kaiser von Äthiopien - Die wahre Geschichte von Elise, einer Deutschen in Afrika - Biografischer Roman
    Sog der Ferne
    • Sog der Ferne

      Hessische Abenteurer, Pioniere und Auswanderer im 18. und 19. Jahrhundert

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erlebnisse hessischer Entdecker im späten 18. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt dieser Erzählung. Aide Rehbaum beleuchtet, wie diese Abenteurer aus ihrer strengen Heimat ausbrachen, um die als exotisch empfundenen Länder zu erkunden. Ihre Erfahrungen und das Verhalten im Umgang mit fremden Kulturen werden eindrucksvoll dargestellt, wodurch ein faszinierendes Bild von Entdeckung und kulturellem Austausch entsteht.

      Sog der Ferne
    • … Die Übergabe fand so beiläufig wie ein konspiratives Treffen statt. Elise wartete mit schweißnassen Händen im Auto auf dem Parkplatz des Krankenhauses. Jäh wurde die Beifahrertür aufgerissen und eine unbekannte Frau in Schwesterntracht legte ein Bündel auf den leeren Sitz. „Good luck, you two!“, sagte sie und Elise war Mutter. Minutenlang beäugte sie das Paket, holte tief Luft und schob das Tuch zur Seite. Das kleine schlafende Gesicht krönte schwarzer Flaum … Deutschland 1948. Das arme Nachkriegskind Elise geht als eines der ersten Au-pair-Mädchen nach England. Ihr Schicksal bringt die junge Frau bis nach Äthiopien, wo sie zur gefeierten Designerin der Herrscherfamilie aufsteigt. Das Land jedoch birgt bald Gefahren, die Strudel der Revolution reißen so manchen mit sich. Und dann sind da die vielen Kinder, die in Not und Elend vegetieren. Elise will helfen. Ein kraftvoller spannender Roman, basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.

      Ich nähte für den Kaiser von Äthiopien - Die wahre Geschichte von Elise, einer Deutschen in Afrika - Biografischer Roman
    • 1948. Nur weil ihre Freundin schwanger wird, bekommt das arme Nachkriegskind Elise die Chance, an deren Stelle als eines der ersten Au-pair-Mädchen nach England zu gehen. Jahre später belegt sie Designerkurse und verdient sich als Hilfs-Krankenschwester in London ihr Aufenthaltsvisum. Die Freizeit genießt sie oft mit einer Gruppe äthiopischer Studenten. Durch die Heirat mit Melese, einem dieser Studenten, darf sie endlich Fashion-Design studieren. Elise folgt ihrem Mann nach Äthiopien. Das Glück scheint ihr hold, sie wird alsbald zur gefeierten Designerin der Herrscherfamilie und der ansässigen Ausländer. Das Land jedoch birgt auch Gefahren, die junge Frau gerät in die Strudel der Revolution, ihre Freiheit ist bedroht. Ein kraftvoller spannender Frauenroman, basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.

      Äthiopischer Brokat
    • Flammentod im Grafenhaus?

      Ein Indizienprozess als kulturhistorische Quelle

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Wie ist die Gräfin Görlitz zu Tode gekommen? Das fragen sich am 14. Juni 1847 die Einwohner von Darmstadt. Auf den ersten Blick ist der Fall eindeutig. Hinter verschlossener Tür lag eine zur Hälfte angekohlte Leiche neben einem umgestürzten Stuhl und vor einem brennenden Sekretär. War die exzentrische Dame mal wieder bei brennender Kerze eingeschlafen? Wer weiß, denn ihre Ehe soll nicht glücklich gewesen sein. Der Ehemann wird sogar von den unzensierten Zeitungen der Nachbarstaaten verdächtigt, seine Gattin auf dem Gewissen zu haben. Die versuchte Vergiftung des Grafen durch einen Diener bringt das Verfahren in Gang. In einem der ältesten Indizienprozesse bieten Koryphäen wie zum Beispiel Liebig als Gutachter alle Möglichkeiten damaliger Forensik auf, um die Tat zu rekonstruieren. Der Kopf des exhumierten Opfers wird von einem Gerichtsdiener von Gutachter zu Gutachter durch die Stadt getragen und von diesen wegen Geruchsbelästigung wenig pietätvoll über Nacht auf der Fensterbank deponiert. In den Jahren nach der Märzrevolution ist jeder Anschein von Parteilichkeit zu vermeiden, die Todesstrafe ist abgeschafft.

      Flammentod im Grafenhaus?