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Marina Tomic

    Gender Mainstreaming in der EU
    • Gender Mainstreaming in der EU

      Wirtschaftlicher Mehrwert oder soziale Gerechtigkeit?

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Debatten um ein beschäftigungspolitisches Gender Mainstreaming bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Mehrwert: Während KritikerInnen die Reaktivierung patriarchaler Machtverhältnisse befürchten, wird ein managementorientiertes Gender Mainstreaming von ProtagonistInnen eher als Chance gesehen, das Thema Gleichstellung aufzuwerten. Unternehmensstrategisches bzw. „erwerbszentriertes“ Gender Mainstreaming kann durchaus ein Schlüssel zur Herstellung von Gerechtigkeit sein, wenn gleichzeitig die dadurch generierten Exklusionen kritisch beleuchtet werden. Marina Tomic zeigt Potenziale und Gefahren eines so kontextualisierten Gender Mainstreamings in der EU auf. Die Offenlegung der Schwachstellen eines auf den wirtschaftlichen Mehrwert ausgerichteten Gleichstellungsverständnisses dient als Vorlage zur Formulierung von künftigen Handlungsoptionen auf supranationaler Ebene.

      Gender Mainstreaming in der EU