Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Religion als kulturelles Unterscheidungsmerkmal in den Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU. Sie analysiert Huntingtons Theorie und Müllers Kritik, bevor sie die Relevanz von Religion in der EU-Debatte anhand der Argumente von Kuzmanovic und Criss erörtert.
Thomas Oeljeklaus Reihenfolge der Bücher





- 2011
- 2011
Dieses Buch behandelt das Spannungsverhältnis von Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Entwicklung in der Volksrepublik China. Die Potenziale als bevölkerungsreichstes Land und größter Markt der Welt in Verbindung mit der Krise der Finanzmärkte, des Klimawandels und Umweltverschmutzung rücken die Volksrepublik in den Fokus des Interesses. Die Entwicklungen in China stellen daher ein hohes Maß an Relevanz für die gesamte Staatengemeinschaft dar. Die Arbeit geht von einem Paradigmenwechsel der chinesischen Politik aus. Diese entfernt sich von einem eindimensionalen Wirtschafswachstum und nähert sich einer harmonischen Gesellschaft mit Einbezug der ökologischen Dimension. Als Basis der Analyse dient die Theorie der ökologischen Ökonomie. Mit ihrer Hilfe werden die Umweltgesetze Chinas analysiert. Ziel ist es, einen Nachhaltigkeitsgrad der Volksrepublik bzw. deren Gesetzessystems festzustellen sowie Mängel und Probleme aufzuzeigen.
- 2009
Die historische Entwicklung Dänemarks als Agrar- und Handelsstaat sowie der Übergang zur Dienstleistungsgesellschaft sind entscheidend für die Gleichstellung der Geschlechter. In ländlichen Gebieten sind Geschlechterrollen weniger ausgeprägt, da beide Partner zum Lebensunterhalt beitragen. Die liberale bürgerliche Tradition und eine stabile demokratische Entwicklung fördern die Gleichheit. Besonders die starke Sozialdemokratie, die auf Gleichheit und Gerechtigkeit setzt, ermöglicht politische Kompromisse und stärkt die Legitimität der Geschlechtergleichheit, unterstützt durch die Frauenbewegung und diverse linke Strömungen.
- 2009
Die Arbeit untersucht die Ansichten des Wissenschaftlers Charles Taylor zur Wertneutralität in den Sozialwissenschaften, insbesondere in der Politikwissenschaft. Taylor argumentiert, dass Wertneutralität in diesem Bereich unmöglich sei, was kritisch analysiert wird. Zudem wird eine Abgrenzung zwischen den Methoden der Sozial- und Naturwissenschaften vorgenommen. Im Kontext dieser Diskussion wird Bent Flyvbjergs phronetische Sozialwissenschaft erwähnt, die möglicherweise Parallelen zu Taylors Thesen aufweist. Die Arbeit gliedert sich in eine Analyse von Taylors Positionen und eine Betrachtung der Verbindungen zu Flyvbjergs Ansätzen.