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Bookbot

Yan Donko

    Yan Donko, the Philippines in Chinese paintings
    Impressions of Norway and Nordic Mythology. Seen through Chinese Eyes
    Schärding und das Innviertel aus ostasiatischer Perspektive
    Die Donau von Passau bis Preßburg aus asiatischer Sicht
    • 2017

      Ausstellungskatalog: Die Ausstellung im Palais Palffy in Wien umfasst 76 Bilder im asiatischen Malstil mit Motiven aus Wien und Niederösterreich. Dazu zwei Bildrollen, eine mit Motiven entlang der Donau von Passau bis Preßburg (13 m Länge) und der Wachau (7 m Länge). Die Bilder wirken auf den ersten Blick fremd, durch die heimischen Motive gleichzeitig aber auch sehr vertraut. Die chinesische bzw. ostasiatische Malerei blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück und unterscheidet sich sehr stark von den europäischen Maltechniken: die Stimmung und Atmosphäre sind in der klassischen chinesischen Malerei sicher viel ausgeprägter, als in der europäischen, die naturgetreue Darstellung unwichtiger, Motive oft nur schemenhaft angedeutet. Die Bilder wirken zeitloser, Licht und Schatten spielen kaum eine Rolle, vielmehr zählen die scharfen Konturen einzelner Elemente, oft im Gegensatz zur Weichheit des Gesamtbildes und oft in den Proportionen bewusst überbetont. Wichtig ist die Nachhaltigkeit des Pinselstriches bzw. wie nass er aufgetragen wird.

      Die Donau von Passau bis Preßburg aus asiatischer Sicht
    • 2011

      Eine malerische Reise von China ins Innviertel 42 Bilder in chinesischer Maltechnik mit Motiven aus Schärding und dem Innviertel sowie dem benachbarten Passau und Niederbayern „Es gibt so viele wunderschöne Aquarelle von Schärdinger Motiven, die von Ernst Degn gefallen mir z. B. besonders gut, auch viele andere Maler haben sehr eindrucksvolle Bilder von Schärding geschaffen“ sagt Yan Donko. „Aber alle haben gemeinsam, dass sie mit europäischen Augen gesehen und mit europäischer Maltechnik festgehalten wurden. Ich will damit nur sagen, dass man dasselbe Bild natürlich auch anders sehen kann: eine Ente am Inn sieht in chinesischer Maltechnik eben ganz anders aus, obwohl es dieselbe Ente ist, nicht etwa eine chinesische Entenart, ebenso ein Baum oder eine Szene am Stadtplatz. Das heißt, ich will mit meiner Malerei nichts verändern, ich mache keine chinesischen Häuser aus den schönen Barockhäusern der Silberzeile, ich möchte nur zeigen, dass sie ein chinesischer Künstler ganz anders wahrnehmen kann, als ein europäischer. Ich bin seit über 20 Jahren in Schärding zuhause und kenne die Stadt sehr gut, fühle mich sehr wohl hier, ich möchte den Schärdingern eine andere Perspektive ihrer bzw. unserer Stadt und Region aufzeigen, die vielleicht zum Nachdenken über das Betrachten selbst anregen kann.“

      Schärding und das Innviertel aus ostasiatischer Perspektive