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Bookbot

Steffen Patzold

    1. September 1972
    Wie regierte Karl der Große?
    Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter
    Presbyter
    Gene und Geschichte
    Das Lehnswesen
    Episcopus
    • 2021

      Gene und Geschichte

      Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Analyse alter DNA wird als Schlüssel zur Beantwortung zentraler Fragen der Menschheitsgeschichte betrachtet. In diesem Buch untersuchen zwei Historiker die tatsächlichen Erkenntnisse der Archäogenetik und deren Beitrag zur Geschichtsforschung. Sie beleuchten insbesondere die spektakulären Ergebnisse in den Bereichen Migrationen und Epidemien. Dabei stellen sie grundlegende Fragen zur Beziehung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften und erörtern, wie eine fruchtbare Zusammenarbeit in der historischen Forschung aussehen kann.

      Gene und Geschichte
    • 2020

      Presbyter

      Moral, Mobilität und die Kirchenorganisation im Karolingerreich

      • 599 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Im Frühmittelalter waren Landpfarrer zentrale Figuren in ihren Gemeinden, die nicht nur für die religiöse Betreuung zuständig waren, sondern auch als soziale und kulturelle Anlaufstellen fungierten. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen und Lebensumstände dieser Geistlichen, die oft mit begrenzten Ressourcen und einem hohen Maß an Verantwortung konfrontiert waren. Es werden sowohl die spirituellen als auch die alltäglichen Aspekte ihres Lebens betrachtet, einschließlich ihrer Rolle in der Bildung, der Landwirtschaft und der Gemeinschaftsorganisation.

      Presbyter
    • 2015

      Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter

      Untersuchungen zur Herstellung und Überlieferung der pseudoisidorischen Dekretalen

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Falschung des Fruhmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Papste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischofe vor Anklagen zu schutzen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu starken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der papstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Falscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass fur die Falschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Falscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Uberlegungen zur Arbeitsweise der Falscher.

      Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter
    • 2013

      Ich und Karl der Große

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Einhard war einer der engsten Berater Karls des Großen und Ludwigs des Frommen. Als Karls Biograph hat er unser Bild des ersten Kaisers im Westen des mittelalterlichen Europas geprägt. Anschaulich erzählt Steffen Patzold Einhards bewegtes Leben zwischen kaiserlichem Hof und Heiligenkult. Einhard war anders: ausgebildet im Kloster Fulda, aber kein Mönch; ein Laie, aber hochgelehrt; ein freier Mann, aber so kleingewachsen, dass er kaum fähig war, ein Schwert zu führen; ein Höfling im Zentrum der Macht, aber aus unbedeutender Familie. Die Spannungen brachten Einhard schon früh dazu, über sich und seine Rolle in der Welt nachzudenken. Als junger Mann kam er auf Empfehlung des Fuldaer Abtes an den Hof Karls des Großen. Dort machte er binnen weniger Jahre Karriere. Seine rasche Auffassungsgabe, sein Geschick und seine ausgeprägte politische Flexibilität erlaubten es ihm, mehr als drei Jahrzehnte hindurch alle Erschütterungen und Krisen des Frankenreichs im Herzen der Macht zu überleben und Politik zu gestalten. Wer Einhard beobachtet, erhält einen tiefen Einblick in die Kultur des Frankenreichs zur Zeit Karls des Großen. Und er lernt einen Menschen aus dem Frühmittelalter kennen, der uns ungewöhnlich viel von sich selbst überliefert hat.

      Ich und Karl der Große
    • 2012

      Das Lehnswesen

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,2(18)Abgeben

      Alexander Demandt erzählt in diesem Band knapp und kompetent, was wir über Pontius Pilatus, sein Leben, seine Zeit, seinen Herrschaftsbereich, seine Tätigkeit und über seine Legenden wissen. Er vergleicht die kanonische, die apokryphe und die außerbiblische Überlieferung zu Pilatus und zu dem Verfahren gegen Jesus; so versucht er, Hintergründe und Verlauf des Rechtsgeschehens zu erhellen und die Passionsgeschichte zu rekonstruieren. Abschließend fragt er, was hätte geschehen können, wenn Pilatus zu einem anderen Urteil gelangt wäre.

      Das Lehnswesen
    • 2008

      Episcopus

      • 659 Seiten
      • 24 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Bischöfe waren im Reich der Karolinger mächtige Männer. Gestützt auf erzählende und normative Quellen geht das Buch drei Fragen nach: Welches soziale Wissen lag der Macht der Bischöfe zugrunde? Wie entwickelte sich dieses Wissen im 9. Jh.? Und welche Folgen hatte es für die sogenannte Reichskirche der Ottonenzeit? Dazu zeichnet die Studie nach, wie eine Gruppe von Geistlichen zur Zeit Ludwigs des Frommen aus älteren Versatzstücken eine neue Modellvorstellung vom Bischof entwickelte, die sich in der späteren Karolingerzeit zu einem handlungsleitenden Wissen der politischen Eliten verfestigte.

      Episcopus
    • 2000

      Konflikte im Kloster

      Studien zu Auseinandersetzungen in monastischen Gemeinschaften des ottonisch-salischen Reichs

      • 426 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Mittelalterliche Konflikte sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der deutschen und anglo-amerikanischen Mediävistik zu einem bedeutenden Thema avanciert. Dabei standen bisher Auseinandersetzungen zwischen König und Adel oder Streitigkeiten zwischen Klöstern, Weltgeistlichen und Laienadligen im Mittelpunkt des Interesses. Diese Studie fragt dagegen, wie innerhalb monastischer Gemeinschaften Konflikte ausgetragen und beigelegt wurden. Auf diese Weise erscheint die vita communis im Reich der Ottonen und Salier in neuem Licht: Erkennbar werden die Normvorstellungen der Mönche, die Machtverhältnisse zwischen den Äbten und ihren Konventen und jene pragmatischen Funktionen, die Historiographie und Hagiographie in klosterinternen Konflikten erfüllten. Darüber hinaus aber sind die Ergebnisse der Untersuchung geeignet, manche Thesen der jüngeren Konfliktforschung zu nuancieren.

      Konflikte im Kloster