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Bookbot

Adam Jarosz

    Pawie
    Z wnętrza katedr
    Das Todesmotiv im Drama von Stanisław Przybyszewski
    Der Spiegel und die Spiegelungen
    Die Rückkehr und andere Erzählungen
    Heba, das Mädchen aus Kairo. Erzählungen, Gedichte, Dramatische Skizzen
    • 2018

      Der Spiegel und die Spiegelungen

      Über Geschlecht und Seele im Werk von Stanislaw Przybyszewski

      Er sah eine Weile dem Spiel zu, dann pflanzte er sich vor dem Spiegel auf und betrachtete sich wohlgefällig. Ja, gewiß; du bist sehr schön sehr schön … In seinem Œuvre thematisiert Stanisław Przybyszewski Liebe und Tod, wobei das Motiv des Spiegels eine zentrale Rolle spielt. Dieses spiegelt sich in verschiedenen Formen wie Schatten, Doppelgängern und Reflexionen wider und verbindet sich mit Themen wie Geliebten, Natur, Kunst und Philosophie. Adam Jarosz untersucht das gesamte Werk Przybyszewskis, von frühen Erzählungen bis zu Romanen und Dramen, und zeigt das Interesse des Autors an Metaphorisierungen des Spiegels und der eigenen Identität. Die Vielzahl der Spiegel-Bilder führt dazu, dass Figuren sich selbst entfremdet oder in einer reinen, ungestörten Spiegelung erscheinen. Jarosz analysiert nicht nur die Spiegelmetaphorik, sondern verknüpft sie auch mit den Werken bedeutender Zeitgenossen wie Carl du Prel, Carl Gustav Jung, Friedrich Nietzsche und Théodule Ribot. Dadurch wird deutlich, dass das Motiv des Schattens und der Spiegelung eine kollektive menschliche Erfahrung darstellt, die mit der Furcht um das eigene Schicksal und die seelische Verfassung verbunden ist. Zudem wird das Spiegel-Motiv in einen breiten kulturgeschichtlichen Kontext eingebettet, der Glaubensvorstellungen in verschiedenen Regionen umfasst und somit eine vertiefende Ausdeutung ermöglicht.

      Der Spiegel und die Spiegelungen
    • 2013

      Zu den zentralen Motiven im literarischen Werk Stanisław Przybyszewskis gehört der Tod, der in der Forschung bislang nur am Rande behandelt wurde. Adam Jarosz untersucht das Todesmotiv in Przybyszewskis Dramen hinsichtlich seiner strukturellen, semantischen und funktionalen Aspekte. Dabei ist eine Auseinandersetzung mit der Symbolauffassung des Dichters, seiner Geschlechtsmetaphysik und seinem Verständnis von Tod unerlässlich. Die Analyse berücksichtigt Natur-, Farben-, Pflanzen- und Dingsymbolik sowie musikalische und tänzerische Elemente. Besonders relevant ist, dass der Tod in Przybyszewskis Werken fast ausschließlich in symbolischen Darstellungen erscheint. Das wiederkehrende Motiv des Parks fungiert als Übergangsraum, während der Teich oft als überdimensionale Kraft dargestellt wird. Zudem wird eine Vielzahl symbolischer Gestalten und Katalysatorfiguren verwendet. Die symbolische Repräsentation führt jedoch nicht zu einer Abschwächung des Todesmotivs. Eine besondere Rolle spielt das Element Wasser. Diese Themen werden im Kontext der europäischen Moderne betrachtet, in der Przybyszewski eine herausragende und spezifische Rolle einnimmt.

      Das Todesmotiv im Drama von Stanisław Przybyszewski
    • 2011

      Heba, das Mädchen aus Kairo. Erzählungen, Gedichte, Dramatische Skizzen

      Erzählungen, Gedichte, Dramatische Skizzen

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Erzählung thematisiert das Aufeinandertreffen von Sehnsucht und Realität, wenn ersehnte Orte und Menschen plötzlich in unser Leben treten. Diese Momente erscheinen oft traumhaft und lassen uns sprachlos zurück, während wir die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit hinterfragen. Die Protagonisten erleben eine tiefgreifende Transformation, die sowohl emotional als auch philosophisch die Natur des Begehrens und der Erinnerung erkundet.

      Heba, das Mädchen aus Kairo. Erzählungen, Gedichte, Dramatische Skizzen
    • 2010

      Wie wäre es, wenn wir einfach die Augen schlössen und uns vom Duft einer Brise, von Meeresrauschen und Morgennebel über einer erwachenden Heide umwehen ließen? Oder haben wir das Träumen verlernt? Adam Jarosz lässt uns in seinen in diesem Band versammelten Erzählungen die seltenen Momente traumhaften Glücks wiedererleben und beschwört mit seiner sanften Sprachmagie Empfindungen herauf, die tief in uns ihrer Erfüllung harren. Doch plötzlich roch es nach frischem Fenchel, und mit einem Male musste ich an meine kleine weiße Kapelle denken, die am Ufer des weiten Ozeans einsam steht. Sie ist von überall her mit in kleinen Büscheln verstreutem Fenchel umgeben, und von weitem sieht man die Blüten wundersam gelb blühen; ihr Duft wird vom Wind über die ganze felsige Ebene getragen. Es ist ein Duft, den man nie vergisst, auch im tiefsten Schlaf nicht, der keinerlei Auslegung braucht, von niemandem.

      Die Rückkehr und andere Erzählungen